Ergebnis der Spontanbefragung

Gespaltene Meinung zum Nachtfahrverbot für Mähroboter

Mittwoch, 30. Juli 2025 | 07:02 Uhr

Von: luk

Bozen – Lautlos, fleißig – aber auch gefährlich? Die Forderung des Österreichischen Tierschutzvereins nach einem Nachtfahrverbot für Mähroboter hat vergangene Woche für hitzige Diskussionen gesorgt. Igel, Frösche, Jungvögel und andere Wildtiere geraten in der Dunkelheit schnell unter die rotierenden Klingen der fleißigen Gartenhelfer. Für viele Grund genug, ein nächtliches Einsatzverbot zu fordern.

Wir wollten von euch wissen: Überfälliger Tierschutz oder übertriebener Eingriff in die Gartengestaltung?

Fast 4.000 Leserinnen und Leser haben abgestimmt und das Ergebnis ist so ausgewogen wie ein akkurat gestutzter Rasen: Es ging 50 zu 50 Prozent aus.

Die eine Hälfte sieht im Verbot einen wichtigen Schritt zum Schutz heimischer Tiere, die andere will sich nicht vorschreiben lassen, wann der Roboter den Rasen trimmt.

Auch im Kommentarbereich bewegte das Thema.

Für @Look_at_Yourself ist klar: “Ich bin für ein Nachtfahrverbot für diese Dinger! Gerade für Igel sind diese Dinger eine tödliche Gefahr.”

@Madame12 fordert eine Entscheidung von Fall zu Fall: “Ich habe selbst einen, ist eine feine Sache. Mein Grundstück ist eingezäunt – nie ein Tier zu Schaden gekommen. Dort wo diese Möglichkeit besteht, finde ich es ok. Wo nicht gezäunt werden kann oder will, soll die Segnes zum Einsatz kommen müssen.”

Und @Homelander gönnt auch Maschinen die Nachtruhe: “Auch ein Roboter soll in der Nacht mal schlafen, sofl an Stress wert man et hobm, dass man den Rasen unter Togs net mahnen konn.. und zudem mochn de Roboter a la an Puff…”

Bezirk: Bozen

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