Bozen – Es ist wieder Schnupfen-Zeit. Überall hört man Menschen husten, schnäuzen und sich räuspern. Wie aber den Infekt in den Griff bekommen?
Einer Südtirol News-Spontanbefragung zufolge schwören 69 der rund 4.000 Teilnehmer auf Tee und andere Hausmittel. 22 Prozent greifen am liebsten zu Pillen und Sprays aus der Apotheke und acht Prozent behandeln sich mit Homöopathie und Ähnlichem.
Auch im Kommentarbereich gaben Leser ihre Meinung ab und ließen sich zu dem ein oder anderen süffisanten Beitrag hinreißen. So wie etwa @xXx: “Das beste ist natürlich, sich mit allen möglichen ‘Gift’ fit zu pushen und trotzdem zur Arbeit zu gehen, dort eine miserable Leistung abzuliefern, alle Kollegen anstecken und zu glauben, dass man der Beste ist.”
Konstruktiver ist da @blumenwiese, die schreibt: “Sich Ruhe und Erholung gönnen, viel Tee trinken.”
@Anderrrr sagt: “In gewisse Fälle ba Grippe und Erkältung helfen Omas Hausmittel olm no am besten, ober wens nor hartnäckig werd und nimmer auheart muas men holt wos nehmen.”
Was die Vorbeugung angeht, hat @Rosenrot einen Tipp: “Weniger mit PC und Handy spielen und sich in der Natur bewegen, um das Immunsystem zu stärken, mein Rat. Wäre übrigens auf für Kinder und Jugendliche empfehlenswert, die zunehmend an Übergewicht leiden.”
Von: luk
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13 Kommentare auf "Grippaler Infekt: “Am besten trotzdem zur Arbeit”"
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Tja, in vielen Handwerksbetrieben bekommt man den Krankenstand erst nach 7 Tagen, oder mehr bezahlt, da ist schwer zuhause zu bleiben.
darf das für einen normalen Angestellten überhaupt so sein???
3 Tage werden nicht bezahlt, ausser man bekommt mehr als 5 Tage Krankenstand, dann werden auch diese bezaht! 7 glaube ich kaum!
Genau deswegen bin auch ich mit Medikamenten arbeiten gegangen. Die ersten 3 Tage Krankenstand werden erst nach 7 Tagen Krankenstand bezahlt. Auf dem Lohnstreifen fehlen dann gerne mehrere hundert Euro.
Ja, entscheidet der Kollektivvertag
…der girppale Infekt der mi derwuschen hat, lasst mi net ausm Haus ausser…
🤐
Gute Besserung 💪
@Doolin….mir ist klar, dass man mit dem Thema “Impfen”, noch dazu ich😉, nicht sehr viele “Sympathiebekundungen” im Form von👍bekommen kann. Seit meiner ersten Krebserkrankung lasse ich mir, auf Anraten meiner Onkologen, jedes Jahr Ende Herbst eine Grippeschutzimpfung geben. Keine Ahnung, ob es nun Schicksal, Zufall oder Medizinwissenschaft ist, jedenfalls hatte ich seither höchstens eine “Verkühlung”, aber keine Grippe (mit Fieber etc.) mehr..
@Rudolfo
…danke…ich hätte sonst wohl Kollegen angesteckt…
Maske tragen hilft allen.
Mir als Arbeitgeber ist es lieber, dass gesundheitlich, insbesondere durch Infekte angeschlagene MitarbeiterInnen zu Hause bleiben und sich auskurieren, anstatt noch Andere anzustecken. Zumindest in 🇩🇪 gibt die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber, für die Dauer von 6 Wochen ab dem 1.Tag der Krankheit, MitarbeiternInnen auch die nötige finanzielle Sicherheit…
Ich glaube, dass jeder, bei einer Grippeerkrankungen gerne und in Ruhe sich zu Hause auskurieren würde.
Leider ist oft von oben her ein unsichtbarer Druck zu verspüren, dass so Früh wenn möglich, auch wenn die Erkrankung nur mehr leicht vorhanden ist, wieder zu arbeiten wäre… abgesehen von dem finanziellen Nachteil, den der Angestellte auch noch tragen muß.
Wenn jemand ordentlich erkrankt, dann geht der nicht mehr zur Arbeit. Außer er will sich eine Komplikation wie Herzbeutelentzündung einholen.