Von: red
Was wären Herbst und Winter ohne köstliche Haselnussplätzchen oder frisch geknackte Walnüsse? Auf jeden Fall um die ein oder andere Köstlichkeit ärmer. Zum Glück ist jetzt Hochsaison und mit noch ein bisschen mehr Glück könnt ihr selber Nüsse sammeln. Auf jeden Fall könnt ihr euch aber euren eigenen Vorrat anlegen, auf den jedes Eichhörnchen neidisch wäre. Wir haben ein paar Tipps und Tricks für die Ernte und richtige Lagerung für euch gesammelt.
Haselnüsse
Haselnüsse sind etwa von September bis November reif und fallen vom Baum ab und können aufgesammelt werden. Nüsse, die noch am Baum oder Strauch hängen, solltet ihr lieber noch ein wenig da lassen. Sie sind noch nicht ganz ausgereift und können beim Verzehr zu richtigen Magenschmerzen führen. Aber auch die reifen Früchte bitte noch nicht sofort verputzen. Die Nüsse sollten etwa vier bis sechs Wochen trocknen. Erst dann haben sie ihr Aroma voll entfaltet und schmecken so richtig nussig.
Walnüsse
Walnüsse müssen nicht ganz so lange getrocknet werden. Allerdings wachsen sie hierzulande nicht so häufig. Falls ihr doch einen Baum euer Eigen nennt, könnt ihr beobachten, wie die Walnüsse in einer fleischigen, grünen Schale am Baum reifen und im Herbst aus dieser herausfallen. Jetzt könnt ihr sie aufsammeln und rund zwei Wochen zum Trocknen auslegen. Dabei am besten regelmäßig wenden, damit Schimmelpilze keine Chance haben.
Auch nach der abgeschlossenen Trocknung lagert ihr eure Schätze am besten trocken, luftig und in Gänze. bereits geschälte oder gar gemahlene Nüsse bieten mehr Angriffsfläche für Pilze und Keime jeder Art.
Wenn ihr selber Nüsse sammelt, solltet ihr unbedingt auch immer ein paar reife Exemplare zurücklassen. Vögel, Eichhörnchen und andere Wildtiere werden es euch danken. Und wenn bei euch in der Umgebung keine Nussbäume und Sträucher wachsen, könnt ihr eure Vorräte auch einfach im nächsten Supermarkt aufstocken. Da müsst ihr auch nichts zurücklassen.
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