Dieser Forscher verrät, wie‘s geht

Mehr vom Leben und weniger Schlaf

Donnerstag, 01. Juni 2017 | 06:55 Uhr

Oxford – Die Universität von Oxford hat schon große Namen hervorgebracht – egal, ob es sich um J. R. R. Tolkien, Stephen Hawking oder Richard von Weizsäcker handelt. Jüngster Spross ist der Doktorand Akshat Rathi. Obwohl sich seine Experimente mit Schlaf befassen, ist seine Arbeit alles andere als langweilig.

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Jeder Mensch braucht in der Nacht mindestens sieben Stunden Schlaf, lautet eine alte Volksweisheit. Rathis Schlafstudie räumt mit diesem Vorurteil auf. Er hat bewiesen, dass der Mensch nur 4,5 Stunden Schlaf benötigt  – und nachts sind es sogar nur 3,5 Stunden.

Der Trick dabei: Man sollte sich untertags dreimal 20 Minuten Zeit nehmen, um ein Nickerchen einzulegen. Damit erhält man genug Schlaf und muss keine gesundheitlichen Risiken befürchten.

Allerdings sind zwei Dinge zu beachten: Man sollte auf Alkohol und Kaffee verzichten. Außerdem dauert es rund drei Wochen, bis sich der Körper an die Umstellung gewöhnt.

In dieser Zwischenphase kann sich durchaus etwas schlapp fühlen. Danach soll man jedoch fitter und konzentrierter als je zuvor sein, sagt die Wissenschaft.

Wer Lust hat, kann es ja selbst überprüfen.

Von: mk