Von: luk
RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff ist bekannt für seine krassen Experimente vor der Kamera. In „Das Jenke-Experiment“ ist er einmal Alkoholiker, Kiffer, Fast-Food-Junkie oder Knastbruder.
In seiner jüngsten Folge will Jenke wissen, wie es ist, magersüchtig zu sein. Am Ende muss ihn der Arzt stoppen. Zehn Kilogramm Körpergewicht hatte der RTL-Reporter verloren. Für vier Wochen hat er sich lediglich von Gemüsesaft, warmer Brühe und etwas Joghurt ernährt.
Zunächst machen Jenke die ausbleibenden Kalorien ordentlich zu schaffen. Er habe keine Ahnung, warum Menschen freiwillig hungern. Doch mit der fortwährenden Dauer des Experiments scheint der Reporter plötzlich gefallen an dem gefährlichen Unterfangen zu finden: Er könne erstmals im Ansatz Leute verstehen, die sagen, dieses Gefühl möchte ich beibehalten. Oder: „Es fühlt sich ganz gut an, so leicht zu sein und keinen schweren Magen nach dem Essen zu haben.“
Schließlich zeigt er sich vor der Kamera erfreut, dass er den einst so geliebten Pflaumenkuchen seiner Mutter abgelehnt hat. An diesem Punkt greift der Psychologe das Experiment ab: Das sei definitiv gestört, erklärt Markus Wilken, und weiter, „Jenke ist in der Anorexie angekommen“.
Auch wenn seine Experimente – letzthin jenes mit LSD – durchaus umstritten sind, wird doch ersichtlich, was es heißt, gegen jede Vernunft abzunehmen und dabei die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen.