Von: luk
Graun im Vinschgau – Das Hochsommerwetter der vergangenen Tage nutzte der berühmte österreichische Athlet Simon Brunner für ein spektakuläres Ereignis der besonderen Art: Der Outdoor-Akrobat mit 550.000 Followern auf Instagram, wagte einen waghalsigen Sprung vom historischen Kirchturm der aus dem Reschensee ragt und mittlerweile weit über Südtirol hinaus bekannt ist.
Das Video geht derzeit viral und sorgt zugleich für hitzige Diskussionen über die Gefahren solcher Stunts. Gerald Burger, Direktor der Tourismusvereinigung Obervinschgau, betont: „Wir haben nichts mit dieser Aktion zu tun. Es war keine Marketingmaßnahme.“
Die beeindruckende Akrobatik, aufgenommen von Sebastian Schieren mit einer Drohne, zeigt Brunner beim „Doppelten und halben Salto“ aus dem Glockenturm. Es ist ein atemberaubender Anblick, der durch die malerische Kulisse des halbversunkenen Turms und der umliegenden Berge noch verstärkt wird.
Gleichzeitig wirft es die Frage auf, wie weit Influencer für ein paar Likes gehen können und welche Risiken sie dabei bereit sind einzugehen. Der spektakuläre Stunt bringt nicht nur Bewunderung, sondern auch Besorgnis über die möglichen Nachahmer mit sich. Viele fragen sich, ob die Suche nach Anerkennung in den sozialen Medien es wert ist, die eigene Sicherheit zu gefährden. Die Diskussionen, die das Video entfacht, drehen sich um die Verantwortung von Influencern und die Grenzen des Möglichen in der digitalen Welt.
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