Bozen – Zum 31.12.2021 arbeiten 50.693 Personen im öffentlichen Dienst in Südtirol. Davon arbeiten 43.246 bei den Lokalverwaltungen, 6.212 in den staatlichen Verwaltungen und die übrigen 1.235 bei Staatsbahn und Post. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT mit.
Der Sanitätsbetrieb hat den höchsten Anteil an Bediensteten in der siebten Funktionsebene und höher (68,2 Prozent), die Gemeinden den niedrigsten Anteil (12,6 Prozent).
14,2 Prozent der Männer der Lokalverwaltungen ist nicht mehr in derselben Funktionsebene eingestuft als noch vor zehn Jahren, aber nur 5,8 Prozent der Frauen.
Zwei Drittel der öffentlich Bediensteten sind Frauen. Die staatlichen Verwaltungen sowie Staatsbahn und Post sind eher männerdominiert, hier sind 80,8 Prozent der Bediensteten Männer. In den Lokalverwaltungen sind hingegen 74,1 Prozent Frauen beschäftigt
Die Anzahl der Bediensteten der Lokalverwaltungen ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Auch die Anzahl der Bediensteten in den einzelnen Funktionsebenen hat sich verändert, vor allem die Anzahl der Bediensteten der oberen Funktionsebenen steigt.
20,3 Prozent der 249.700 Erwerbstätigen in Südtirol sind insgesamt öffentlich Angestellte.
Lokalverwaltungen
Von den 43.246 Bediensteten der Lokalverwaltungen arbeiten 12.339 im Bereich Landesverwaltung, 4.624 in den Gemeinden und 10.035 im Sanitätsbetrieb. 9.435 unterrichten an den Staatsschulen und 6.813 stehen bei anderen Lokalverwaltungen wie Bezirksgemeinschaften und Fürsorgekörperschaften im Dienst. 22,2 Prozent der 12.339 Landesbediensteten sind Verwaltungsangestellte im engeren Sinn.
Von: mk
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49 Kommentare auf "2021: Südtirol hat über 50.000 öffentlich Bedienstete"
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vile zu viele bei einer Einwohner Zahl wie Südtirol
@ Aurelius
…interessant. Aber bei den Schulwarten und Pflegepersonal haperts.
Wo sind die “zu vielen” geblieben ?
In welchem Bereich meinst du denn? Sind etwa zu viele Krankenpfleger, Altenpfleger, Sozialbetreuer, Ärzte?
Wie es schon heißt, dienen für das Land aber davon merkt man meistens sehr wenig.
@ Calimero
frauenfeindlich?
Und donn wundert sich no jemand, wieso man die Lohnnebenkosten nit senken konn?
Longsom könnmr den Griechen die Hond gebm!
Dagobert…
googele mal was Lohnnebenkosten sind!
Zahl der öffentlich Bediensteten senken und den ganzen Apparat schlanker und effizienter gestalten, dadurch mehr Arbeitskräfte für den privaten Sektor und demzufolgen geringere Ausgaben für Staat, Land und Gemeinden…kurz gesagt: dadurch wird allen geholfen!
Ok, weniger Krankenpfleger, Ärzte, Lehrer, Sozialbetreuer, Altenpfleger, Kindergärtner usw….meinst du das? oder meinst du, es wäre besser, die Bürokratie abzubauen und bei der Verwaltung zu sparen?
@ebbi
I glab bei den Aussogn sein meistns die Leute die in den Landhäuser sitzen!
@ebbi
bei der Verwaltung vor allem. Krankenpfleger Lehre Altenbetreuung hat einen anderen Grund warum zu wenige sind.
die Bezahlung ist miserabel deshalb wandern sie in die Privatwirtschaft ab und Studientitel sollten endlich alle gleich anerkennt werden
@Dagobert wie meinst du?
@Aurelius wenn in der Verwaltung Personal abgebaut wird, dann muss auch die Bürokratie abgebaut werden.
@ebbi Genau diese Art von Gedankengut kostet uns Steuerzahler unsummen von Geld! Jeder, der nur Ansatzweise etwas mit der öffentlichen Verwaltung zu tun hatte, weiß, dass dieser unsinnig träge und aufgepauschte Apparat niemals funktionieren kann.
Würde die Privatwirtschaft das selbe Arbeitssystem übernehmen, so würden wir uns alle einer öffentlichen Stelle freuen können, denn die privaten gäbe es aus gutem Grund nicht mehr!
Ich denke, dass unser Generalstab im Land so einiges von den Unternehmer abschauen und lernen könnten, denn heutzutage ein Unternehmen in unserem Land erfolgreich zu führen, ist wahres Geschick und knallhartes Kalkül…
@ebbi
Bürokratieabbau wäre das wichtigste
@ebbi
er meint, es darf keine Bedienstete mehr geben, die Beitragsgesuche überprüfen und ablehnen. Das muss alles automatisch gehen, am besten ohne Gesuch und ohne Voraussetzungen
@Savonarola das meint er nicht, aber es würde reichen wenn viele Schritte vereinfacht würden…und dies ist in beinahe allen Bereichen möglich
@ebbi
ah, nicht umgekehrt?
@homotyrolensis
aber warum wird es nicht gemacht? welcher Politiker will das nicht?
Und dennoch bekommt man keinen Termin und muss online alles selber machen. Danke dafür🙏
Und wieviele davon braucht es wirklich?
Und wieviele davon drehen nur Daumen?
Und wieviele Euros könnten wir uns sparen?
@ krokodilstraene
und wieviel bist du wert?
Wenn Bürokratie als Arbeitsbeschaffungsmethode gedacht ist, dann haben unsere alten Politiker und öffentlichen Verwalter in den letzten Jahrzehnten ordentliche Arbeit geleistet. Meine bescheidene Meinung: Bürokratie abbauen, vereinfachen und so eine gewisse Anzahl an Arbeitkräften für den Privatsektor freimachen. Das braucht unser Land.
Alle gemeinden müssen mindestens 5000 Einwohner haben ,darum braucht es dringed eine Gemeindereform die dann einige HUNDERT MIO Einsparungen bringt 😝👌.HT
@ Zugspitze 947
Oberrauch schlägt das breits vor: die Dienste zusammenlegen, aber nicht die Gemeinden, damit der Bürgerkaiser im Dorf bleibt.
Ein Blick über den Brenner wäre vielleicht keine schlechte Idee. Die dort schon in den 1970er Jahren durchgeführten Landkreis- und Gemeinde Verwaltungsreformen haben anfangs auch für Aufruhr und Prostete gesorgt. So mancher Landrat wurde “frühpensioniert” und viele Dorfbürgermeister wurden zum OrtsRUMsteher, äh VORsteher “befördert”…..
Rudolf: Richtig ich denke da an den sehr tüchtigen Minister KRAUSE aus BW der sogar Villingen-Schwenningen zwangsvereinte obwohl JEDE Stadt schon ca. 8.000 EW hatte ! Diese Reform hat Viele Synergieen freigesetzt. Aber lieder ist sowas dank der STURKÖPFE weder in Bayern noch Italia-Südtirol möglich!!! 🙁
wie kann es sein, dass deren Zahl kontinuierlich steigt, wenn die Pensionierungswellen im vollem Gang sind und der Verwaltungskarren aufgrund Unterbesetzung und nicht erfolgter Nachbesetzung durch Untätigkeit der Politik in wenigen Monaten an die Wand gefahren sein wird?
Abspecken!!
Nur? Viel zu wenig 😂😂😂
Und damit die werten Beamt*innen alle Arbeit haben wird Bürokratie
in jeder Hinsicht Aufgestockt statt abgebaut..;-(
@ dragon23
wir brauchen konkrete Beispiele
@Dragon23…Ferndiagnosen stellen und Stammtisch NHM Parolen nachplappern kann Jede/r. Oder arbeitest Du selbst im öffentlichen Dienst, dass Du die angeblich so geringen “Arbeitsleistung” der dort Beschäftigten so gut beurteilen kannst ? Und Nein !!, ich bin kein öffentlich Bediensteter, sondern selbstständiger Unternehmer mit Privatier Status (nicht mehr operativ tätig) und kann lediglich die Aufgaben und Leistungen unserer Angestellten beurteilen. Daher maße ich mir auch nicht an, aus der Ferne und vom Hörensagen zu urteilen….
Mit der Digitalisierung glaube ich dass die sogenannte “Pensionierungswelle der starken Jahrgänge im öffentlichen Dienst” vielleicht gar nicht so schlimm wird.
Über zu viel oder zu wenig Personal im öffentlichen Dienst mögen Andere spekulieren. Vorallem wo es personell klemmt, weiß Jedermann/frau….
nix mit Gleichberechtigung, wenn mehr Frauen sind?
habe ich auch gedacht, das ist Diskrimierung gegenüber Männer.
Interessant wäre ein vergleich mit anderen regionen/ländern, wo das öffentliche “angebot” ähnlich ist
Nicht schlecht darf ich mich auch bewerben 😂😂
Ban Lond gibs so viele unnutze Ämter, do jannt man viel viel Personal einsporn. Wenn man asou in der Privatwirschoft orbitn tat nor gabs uane Pleite noch der ondern. Man redet olm von Bürokratieobbau, ober s Gegntol isch der Foll, de werd olleweil mehr.
@ marher
zähle mal konkret ein paar Ämter auf und begründe es dann bitte.
In der Verwaltung könnte man gut 40% einsparen…
@ wunder
werde konkreter, bringe eine analytische Berechung für deine Behauptung
Wunder: realistisch sind 10 % aber das bitte sofort !!!!!!! 😝👌
…… über 50.000 !!!!
…… und die leben alle gut vom Steuergeld !!!!
da brauch man sich nicht wundern wenn für die freie Wirtschaft niemand mehr zu finden ist
Es Kindergortnpersonal zählt a zur öffentlichen Verwaltung..
Diese Stock-Fotos🤦🤦😄