Aicha – Unter großer Teilnahme der Dorfbevölkerung wurde der Abschluss der umfassenden Sanierungsarbeiten des Grundschulgebäudes und des dazugehörende Kindergarten in Aicha gefeiert. Nachdem dieses Anliegen schon seit längeren von der Gemeinde Natz-Schabs angedacht war, ergab sich 2016 die finanzielle Verfügbarkeit dieses Projekt durchzuführen.
„Im alten Gebäude waren die Fenster nicht mehr dicht, der Keller war feucht, Teile des Gebäudes entsprachen nicht den Sicherheitsbestimmungen und die Heizkosten fielen außerordentlich hoch aus“ berichtete der zuständige Gemeindereferent Hubert Rienzner aus Aicha. „In rund 60 Arbeitstagen mussten dann die beteiligten Firmen die Arbeiten im Sommer 2017 durchführen, damit rechtzeitig zu Schulbeginn die Grundschüler und die Kindergartenkinder ins neue Gebäude einziehen konnten“ so Rienzner. Das Gebäude erhielt einen Vollwärmeschutz, die Fenster wurden ausgetauscht, zwischen Schule und Turnhalle wurde eine neue Überdachung errichtet, im Außenbereich wurden einige Verbesserungen durchgeführt und auch ein neuer Parkplatz wurde errichtet. Insgesamt betrugen die Baukosten etwa 600.000 Euro. Rienzner dankte dem Projektanten Walter Brida sowie den beteiligten Baufirmen.
Bürgermeister Alexander Überbacher zeigte sich erfreut, der Aichner Dorfbevölkerung dieses rundumerneuerte Gebäude übergeben zu können. „Auch die Bibliothek, das Probelokal für den Kirchenchor sowie ein Versammlungsraum für die Vereine, die im Gebäude untergebracht sind, profitieren von dem Umbau“, so Überbacher. „Die rasche Abwicklung dieses Baus war nur möglich, da Planer, beteiligte Firmen sowie die Gemeindeverwaltung perfekt zusammenspielten“, betonte Überbacher.
Die Leiterin des Kindergartens Helene Weissteiner und die Vizedirektorin des Grundschulsprengels Vahrn Christine Oberrauch (?) bedankten sich bei der Gemeinde für die Arbeiten und für die nunmehr optimalen Rahmenbedingungen unter denen sie jetzt arbeiten können. Die Grundschüler und die Kindergartenkinder umrahmten die Feier mit Liedern und Tänzen und erfreuten damit die anwesende Dorfbevölkerung, die im Anschluss daran zu einem kleinen Umtrunk eingeladen war.
Von: luk
