Von: luk
Bozen – Südtirols Bürgermeister müssen weiter auf eine Rentenregelung warten. Weil sie bislang nicht imstande waren, einen Gesetzesentwurf im Regionalrat einzureichen, ist der Zug für diese Legislatur wieder abgefahren.
Die Bürgermeister erhalten zwölf Mal im Jahr eine Brutto-Amtsentschädigung ohne Rente und Abfertigung.
Ungleichgewicht herrscht auch unter den Bürgermeistern. Wer im bürgerlichen Beruf ein Angestellter war, der tritt in Wartestand, und die Gemeinde zahlt die Rentenbeiträge weiter. Nicht vorgesehen ist dies hingegen für Bürgermeister, die Bauern, Unternehmer oder Freiberufler sind.
Dies alles sollte in dieser Legislatur ausgemerzt werden. Nun aber verschiebt sich alles erneut.