Austausch mit Landeshauptmann Kompatscher

Causa „Twenty“: hds für außergerichtliche Lösung, aber…

Mittwoch, 12. November 2025 | 07:26 Uhr

Von: mk

Bozen – Der Wirtschaftsverband hds zeigt Verständnis dafür, dass nun das Land im Fall „Twenty“ nach einer außergerichtlichen Lösung sucht, um immense Schadensersatzforderungen, langwierige Verfahren und weitere Unsicherheiten zu vermeiden. Gleichzeitig ist für den hds nach wie vor klar: Wichtig ist, dass sie nicht zulasten des lokalen, klein- und familiengeführten Handels gehen darf.

„Wir akzeptieren, dass eine außergerichtliche Einigung eingeleitet wird. Jede Vereinbarung muss auf jeden Fall Fairness garantieren und die Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Handels sichern“, betont hds-Präsident Philipp Moser.

Der hds steht hierzu in engem Austausch mit Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Ziel ist es, den Dialog konstruktiv zu gestalten und gemeinsam konkrete Projekte, Initiativen und Maßnahmen zur Stärkung des lokalen Handels auf den Weg zu bringen“, so Moser weiter.

Erste konkrete Projekte hat der hds dem Landeshauptmann bereits vorgelegt. Dazu zählen Rahmenbedingungen zur Belebung der Stadtviertel, Initiativen zur Förderung der Digitalisierung und Sichtbarkeit der Betriebe sowie Maßnahmen zur Stärkung des stationären Handels – mit besonderem Fokus auf die Einbindung klein- und familiengeführter Handelsbetriebe.

Bezirk: Bozen

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