Von: bba
Bozen – Der neue „Bäuerliche Feinschmecker“ ist erschienen. Darin werden 23 ausgewählte Buschen- und elf Hofschänke der Qualitätsmarke „Roter Hahn“ vorgestellt. In allen Schankbetrieben sind höchster Ess- und Trinkgenuss, hofeigene Produkte, ein authentisches Ambiente und bäuerliche Gastfreundschaft garantiert.
Gerade nach dem wochenlangen Lockdown ist der Wunsch nach Abwechslung, gutem Essen und Natur groß. Was eignet sich dafür besser als ein Besuch eines Schankbetriebes der Qualitätsmarke „Roter Hahn“?
Wer wissen will, wo es besondere Hof- und Buschenschänke gibt und was sie bieten, sollte einen Blick in den neuen „Bäuerlichen Feinschmecker“ werfen. „Interessierte finden dort 34 ausgewählte bäuerliche Schankbetriebe und viele Informationen zum Betrieb, wie eine Auswahl der angebotenen Gerichte, hausgemachten Säfte und Weine, die Hofbeschreibung, Öffnungszeiten sowie eine Anfahrtsskizze und eine Wegbeschreibung für Wanderer“, erklärte der Leiter der SBB-Abteilung Marketing im Südtiroler Bauernbund Hans J. Kienzl.
Bauernhöfe sorgfältig ausgewählt
Um in die Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker“ aufgenommen zu werden, müssen sich alle Betriebe einem strengen Auswahlverfahren stellen. „Dabei werden sie genau geprüft. Das Ambiente und die Ausstattung müssen ebenso stimmen wie die Qualität der angebotenen Gerichte, die typisch bäuerlich sind. Besonderen Wert legen wir auf die Herkunft der bäuerlichen Produkte. Sie müssen direkt vom Hof und aus der heimischen Landwirtschaft stammen“, sagte Hannes Knollseisen von der Abteilung Marketing im Südtiroler Bauernbund. Für die Buschenschankbetriebe gilt zudem, dass die Eigenbauweine von einer Expertengruppe des Versuchszentrums Laimburg und des Arbeitskreises Weinbau verkostet und bewertet werden. „Nur wer alle Anforderungen erfüllt, erhält das Qualitätssiegel ‚Roter Hahn‘ und kommt in die Broschüre“. Ein großer Teil der Hof- und Buschenschankbetriebe des „Bäuerlichen Feinschmecker“ sind auch im renommierten Gourmetführers Gault&Millau zu finden. „Auch das zeigt, wie hoch die Qualität in den Hof- und Buschenschänken ist“, unterstreicht Kienzl.
Stetige Weiterbildung als Erfolgsrezept
Neben Kontrollen setzt der Südtiroler Bauernbund auf eine gezielte Weiterbildung und Beratung der Schankbetreiber. „Die Weiterbildungsgenossenschaft im Südtiroler Bauernbund bietet Lehrgänge und Seminare für die Bäuerinnen und Bauern an, die Mitarbeiter der Abteilung Marketing sind für die Beratung verantwortlich“, erklärt Hannes Knollseisen.
Wer mehr über die heimischen Hof- und Buschenschankbetriebe wissen möchte, sollte sich den „Bäuerlichen Feinschmecker“ des Südtiroler Bauernbundes besorgen. Er ist in den Tourismusvereinen oder beim Südtiroler Bauernbund unter Tel. 0471 999 308 oder per E-Mail info@roterhahn.it kostenlos erhältlich. Alle Schankbetriebe sind zudem im Internet unter www.roterhahn.it abrufbar.