Von: luk
Bozen – „Und die Testsieger-Auszeichnung geht an …“. Auch 2017 kürte das weltweit größte Testportal von Skigebieten, Skiresort.de, seine Top-Skigebiete. Die jährlichen Testsieger-Auszeichnungen gelten – bei Ski- und Boarderfans wie auch bei den Skigebieten selbst – als Branchen-Oscar. Kein Wunder, schließlich wurden die Prämierungen bereits zum zwanzigsten Mal vergeben.
Jedes Jahr aufs Neue bringen die Skigebietsexperten von Skiresort.de ihre weltweiten Testergebnisse direkt von der Piste mit. Sie prüfen und bewerten nach jeweils 18 Kriterien: von der Größe des Skigebiets über Schneesicherheit und Familienfreundlichkeit bis hin zu Hüttenangebot und Après-Ski. In den vergangenen Jahren wurden 420 Skigebiete in 26 Ländern ausführlich auf Herz und Nieren getestet. Aus den aktuellen Erfahrungsberichten kürte das Skiresort-Team rund um die beiden Macher, Oliver Kern und Peter Krafft, die Testsieger 2017.
Bereits das fünfte Mal in Folge darf sich Kitzbühel dieses Jahr über die höchste Auszeichnung Weltbestes Skigebiet freuen. Mit einem Gesamttestergebnis von 4,8 bei 5 möglichen Sternen liegt die österreichische Skidestination ganz vorne. Ebenso im 5-Sterne-Bereich und damit unter den besten Skigebieten der Welt befinden sich Kaltenbach – Hochzillertal/Hochfügen, die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, Ischgl/Samnaun, Sölden, Ski Arlberg, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbunn, die Snow Space Salzburg mit den Orten Flachau, Wagrain und Alpendorf, die Zillertal Arena, die Schladminger 4-Berge-Skischaukel, Silvretta Montafon sowie Mayrhofen, allesamt österreichische Skigebiete. In der Schweiz prämierte das Team von Skiresort.de die Skigebiete Arosa Lenzerheide und St. Moritz – Corviglia, in Italien Gröden und den Kronplatz. Zudem zeichnete Skiresort.de in Frankreich Les 3 Vallées und in Kanada Whistler Blackcomb als 5-Sterne-Skigebiet aus.
15 Südtiroler Skigebiete dabei
Wie vergangene Saison wurden erneut einige Geheimtipps gekürt. Zu den führenden Skigebieten bis 80 Pistenkilometer zählen 2017 beispielsweise die vier österreichischen Destinationen Schmittenhöhe – Zell am See, die Wildkogel-Arena, der Katschberg und Damüls Mellau. In der Schweiz dürfen sich Scuol – Motta Naluns und der Flumserberg als Geheimtipp feiern. Zwar etwas kleiner, dafür in der Regel noch mehr Geheimtipp sind die führenden Skigebiete bis 60 Pistenkilometer. Dazu zählen die deutsch-österreichische Grenzregion Winklmoosalm-Steinplatte, Gitschberg Jochtal in Italien und Obereggen – in dieser Kategorie übrigens das am besten bewertete Skigebiet. Weitere führende Schneedestinationen – bis 40 Pistenkilometer – sind in der Alpenrepublik das Großglockner Resort Kals-Matrei und in Bella Italia Carezza Ski sowie Schöneben am Reschenpass. „Über Geheimtipps bis 30 Pistenkilometer darf sich das Skifahrereldorado Österreich freuen“, so Peter Krafft: „Der Kaunertaler Gletscher, Lermoos – Grubigstein, Sillian – Thurntaler, die Axamer Lizum und das Gebiet um den Pitztaler Gletscher.“ Hoch in den Norden – nach Norwegen – lockt Myrkdalen in derselben Kategorie. Und last but not least zeichnete Skiresort.de die kleinen, ganz feinen Gebiete in der Kategorie bis 20 Pistenkilometer aus. Darunter fallen in Deutschland das Skigebiet Arber, in Österreich St. Jakob im Defereggental, der Mölltaler Gletscher, das Spieljoch in Fügen und der Muttereralmpark oberhalb von Innsbruck. Und in Italien Pfelders im Passeiertal.
„Pistenfans, die auf bestimmte Einzelkriterien eines Skigebiets besonderen Wert legen, werden bei unseren Testsiegern übrigens genauso fündig“, erklärt Oliver Kern. Freunde eines großen Pistenangebots sind im österreichischen Ski Arlberg gut aufgehoben, die tollsten Lifte und Bahnen gibt es im italienischen Ratschings-Jaufen. Top schneesicher präsentiert sich regelmäßig Ischgl/Samnaun, die optimale Pistenpräparierung gibt es in Adelboden-Lenk – beides Destinationen der Alpenrepublik. Familien sei der Südtiroler Klausberg ans Herz gelegt und für Boarder und Freestyler führt kein Weg an den herausragenden Snowparks am Kitzsteinhorn vorbei. Der Testsieger „Umweltfreundlicher Skibetrieb“ geht an die autofreie Aletsch-Arena im Wallis.
Als besondere Pistenschmankerl hat die Testermannschaft von Skiresort.de noch einige ganz spezielle Highlights der Skigebiete ausgezeichnet. Die beste Skihalle findet man mit der Jever Fun Skihalle im nordrhein-westfälischen Neuss, das beste Nachtskiangebot gibt es im österreichischen Söll in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental. Der beste neue Lift – natürlich von Doppelmayr – steht im österreichischen Sölden: die 10er-Gondelbahn Giggijochbahn mit der weltweit höchsten Förderleistung von 4500 Personen pro Stunde. Das atemberaubendste Panorama verspricht das Schweizer Schilthorn: mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Und die beste Skirunde dreht man im grenzüberschreitenden Skigebiet Ischgl/Samnaun: die Schmugglerrunde.
Wer diese und weitere Auszeichnungen nochmals genau nachlesen möchte, findet alle Testsieger 2017 samt detaillierter Testberichte unter www.skiresort.de/testsieger.
Über Skiresort.de
Als weltweit größtes Skigebiets-Testportal bietet Skiresort.de Informationen zu rund 5.500 Winterdestinationen auf allen Kontinenten. Wintersportlern stehen dort 1.000 tagesaktuelle Schneeberichte, 4.000 Wetterberichte sowie Wissenswertes zu neuen Liften und Bahnen zur Verfügung. Einen besonderen Informationsgehalt liefern detaillierte, persönliche Testberichte der führenden Skigebiete weltweit, insgesamt führt dies zu 3.300 objektiven Skigebiets-Bewertungen, deren Faktenbasis ständig aktuell und aufwändig gepflegt wird.
Skiresort.de wurde von Oliver Kern gegründet und ist seit 1998 auf dem deutschsprachigen Markt etabliert. Zusätzlich ging 2010 das englischsprachige Portal Skiresort.info online. Eine französische, italienische und niederländische Version kamen im Winter 2013/14 hinzu. Alle Skigebiets-Daten sind auch über eine kostenfreie App im Apple App Store und Google Play Store abrufbar. Realisiert wird das weltweit führende Skigebiets-Testportal von der Münchner Skiresort Service International GmbH mit ihren beiden Geschäftsführern Oliver Kern und Peter Krafft.