Von: mk
Bozen – In Südtirol werden am wenigsten Steuern hinterzogen. Während auf staatlicher Ebene der Fiskus im Durchschnitt um 13,2 auf 100 Euro an Steuern betrogen wird, sind es in Südtirol nur 9,3 Euro. Dies teilt die Handwerkervereinigung CGIA aus Mestre auf Grundlage von Daten des italienischen Statistikinstituts ISTAT mit.
Im Jahr 2020 sollen in ganz Italien Steuern in Höhe von 20 Milliarden Euro hinterzogen worden sein, schreibt die Nachrichtenagentur Ansa.
Am meisten Steuern wurden dabei im Süden des Staates hinterzogen. In Apulien sind es etwa 19,2, in Kampanien sogar 20 und in Kalabrien 21,3 pro 100 Euro.
Im Friaul werden hingegen 10,6 pro 100 Euro an Steuern hinterzogen, während es im Trentino 10,2 und in der Lombardei 9,5 Euro sind.