Von: mk
Bozen – Wenige Wochen nach Beginn des Schuljahres 2025/26 ziehen Easy Mobil und adlatus eine äußerst positive Bilanz. „Wir konnten die Schülertransporte für Kinder mit Beeinträchtigung praktisch nahtlos wieder so aufnehmen, wie wir sie im Frühling 2024 beendet hatten“, sagt Markus Silbernagl, Miteigentümer von Easy Mobil. „Wir sind sehr glücklich, dass wir den rund 300 betroffenen Kinder und Eltern nun wieder ihre gewohnten Ansprechpartner bieten können.“ Am Freitag fand eine Inspektion der Fahrzeuge durch Kontrolleure des Landes statt.
Bis Frühling 2024 lag der Transport von Schülern mit Beeinträchtigung in der Verantwortung von Easy Mobil und Adlatus, welche den Dienst vier Jahre lang durchgeführt haben. Nach einer Ausschreibung des Landes übernahm ein Trentiner Anbieter ab April 2024 – es kam zu heftigen Protesten von Eltern betroffener Kinder wegen Qualitätsmängeln und zu einer Unterschriftensammlung mit mehr als 5.000 Unterzeichnenden innerhalb weniger Wochen.
Auch Easy Mobil hegte von Anfang an Zweifel an der Auswertung und Bewertung der Ausschreibungsunterlagen und beschritt somit den Gerichtsweg, der bis zum Staatsrat in Rom führte. Dieser wies mit im Juli ergangenem Urteil den Dienst ab Schulbeginn wieder Easy Mobil zu.
„Wir haben uns natürlich umgehend mit unseren Partnern wieder organisiert, um für den Schulbeginn vorbereitet zu sein“, berichtet Silbernagl. Und das ist gelungen: „Wir konnten alle Busse und zum Großteil das bewährte Personal wieder zum Einsatz bringen.“ Mit Ausnahme vereinzelter Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Klienten/Schulen/Begleitdienst/usw. in den ersten Tagen klappte alles hervorragend. „Wir erhalten sehr positive Rückmeldungen der Eltern, aber auch von den zuständigen Ämtern“, so Silbernagl. Sauberkeit, Sicherheit und Verlässlichkeit stehen im Vordergrund.
Dass die Fahrzeuge den Vorschriften entsprechend ausgestattet und gewartet sind, bestätigten auch zwei Kontrolleure des Landes, die am Freitagvormittag eine umfassende Inspektion vornahmen.
Silbernagl zeigt sich zuversichtlich, den Dienst auch in den kommenden drei Jahren – den Rest der Ausschreibungsperiode – problemlos bewältigen zu können und dankt den Partnern von adlatus für die zuverlässige Zusammenarbeit. „Wir sind froh, dass die betroffenen Familien nun wieder ohne Sorge ihren gewohnten Service erhalten und hoffen, dass künftig bei der Vergabe von derart wichtigen Diensten die Qualität viel wichtiger bewertet wird – und auch kontrolliert.“




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