Von: mk
Bozen – Im Jahr 2015 wurde von EU-Kommissionen und Unternehmen der sogenannte Jugendpakt gegründet, um die Einrichtung von mehreren Tausend Partnerschaften zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen für Ausbildungsplätze und Jobs für Berufseinsteiger zu unterstützen. Im Rahmen der ersten europäischen Woche der Berufsbildung von 5. bis 9. Dezember 2016 will auch der lvh auf die.
Zahlreiche Aktivitäten in ganz Europa sollen nächste Woche auf die Berufsbildung und dessen hochwertige Qualifikationen hinweisen. Auf Initiative der Europäischen Kommission wurde eine Europäische Woche der Berufsbildung ins Leben gerufen, die die positiven Aspekte der Berufsausbildung sowie konkrete Beispiele für gelungene und erfolgreiche Berufsbildungsmaßnahmen aufzeigen. Auch der lvh beteiligt sich an der Aktionswoche mit verschiedenen Veranstaltungen und Initiativen. So betreut der Wirtschaftsverband federführend die elfköpfige italienische EuroSkills-Mannschaft, informiert im Rahmen von Schulbesuchen und einer Kampagne des Südtiroler Meisterbundes über die berufliche Ausbildung und unterstreicht die gute Zusammenarbeit mit den Südtiroler Berufsschulen. Bereits im Vorfeld stattgefunden hat eine Radiosendung auf RAI Südtirol, in Rahmen dessen lvh-Vizepräsident Martin Haller und Junghandwerkerchefin Jasmin Fischnaller live sämtliche Frage hinsichtlich berufliche Ausbildung beantwortet haben. „Im Grunde steht für uns das ganze Jahr im Zeichen der Berufsbildung, da dieses Thema zu den prioritären Schwerpunkten des Verbandes zählt. Eine berufliche Ausbildung verschafft Menschen praktische Querschnittskompetenzen, Wissen und Fähigkeiten, die auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden“, unterstreicht lvh-Präsident Gert Lanz, „eine Aktionswoche auf europäischer Ebene zu organisieren ist eine hervorragende Idee, zumal wir nicht oft genug unterstreichen können, welche Möglichkeiten und Perspektiven eine praktische Ausbildung bietet.“