Von: luk
Bozen – Das Zentrum für Vorsorge und Krankheitsüberwachung CCM fördert das Projekt von Elisabetta Pagani vom Labor für Mikrobiologie mit 157.671 Euro.
Zwei Forschungsprojekte des Südtiroler Sanitätsbetriebs hatte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker für das Förderprogramm des gesamtstaatlichen Zentrums für Vorsorge und Krankheitsüberwachung CCM für das Jahr 2017 eingereicht, das Projekt von Elisabetta Pagani vom Betrieblichen Labor für Mikrobiologie und Virologie zum Thema “Überwachung gastroenterischer Infektionen durch Norovirus und Rotavirus im Rahmen der Gesundheitsversorgung” wurde zur staatlichen Finanzierung in der Höhe von 157.671 Euro zugelassen. “Um die Qualität unseres Gesundheitsdienstes zu sichern, aber auch um unsere Standards weiter zu verbessern, ist es wichtig, in medizinische Forschung zu investieren”, zeigt sich Gesundheitslandesrätin Martha Stocker überzeugt. Die Förderung dieses Projekts sei auch ein Beweis für die hohe Qualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Landesregierung ermächtigte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker, die Vereinbarung zwischen Gesundheitsministerium, Sanitätsbetrieb und Land zu unterzeichnen, mit der dieses Projekt umgesetzt werden kann. Das Projekt läuft über zwei Jahre, es zielt darauf ab, virologische und epidemiologische Daten über akute Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes – verursacht durch Rotaviren und Noroviren – zu sammeln, die im Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung stehen.