Von: luk
Bozen – Jüngst wurde erneut auf Initiative der Arbeinehmer in der SVP ein Treffen abgehalten an dem sowohl GewerkschaftsvertreterInnen sowie VertreterInnen von Familien- und Sozialverbänden als auch Landeshauptmann Arno Kompatscher teilnahmen. Alle waren sich darin einig, dass jetzt die Menschen unterstützt werden müssen, deren finanzielle Situation prekär ist, etwa jene deren Arbeitslosenunterstützung ausgelaufen ist bzw. ausläuft: Die Covid-19-Soforthilfen müssten dementsprechend ausgeweitet und mit zusätzlichen Geldmitteln ausgestattet werden. Nicht weniger wichtig sei es, diese Information an die Menschen zu bringen, denn immer noch wissen zu wenige von dieser Unterstützungsmaßnahme.
„Als Politikerinnen und Politiker ist es für uns enorm wichtig, dass wir uns über die gesamte Bandbreite an Herausforderungen und vor allem aber über deren Komplexität mit den Interessensgruppen austauschen. Diese Form hat sich schon im vergangenen Jahr bewährt“, meint ArbeitnehmerInnen-Vorsitzende Magdalena Amhof zum gestrigen Treffen und unterstreicht: „Wichtig ist, dass wir konsequent diese breite „soziale“ Koalition beibehalten, um gemeinsam soziale Probleme und Schieflagen anzugehen. Schnelle Information sowie ein Vertrauensverhältnis zwischen Politik, den Experten und Vorsitzenden aus den Gewerkschafts-, Familien und Sozialverbänden sind dabei eine Grundsäule, auf die wir bauen. Sich auseinanderdividieren zu lassen oder sich gegenseitig anzugreifen, wie es bedauerlicher Weise geschehen ist, ist wenig zuträglich. Wichtig ist, dass wir jetzt die bestehenden Hilfsangebote erweitern, darüber informieren, damit jede und jeder der Hilfe braucht auch Hilfe bekommt.“