Von: luk
Rom – Die Spitze des Wirtschaftsverbandes für Handwerk und Dienstleister (lvh) gratuliert Giorgio Merletti. Er wurde heute Morgen im Rahmen der Generalversammlung in Rom als Präsident des nationalen Handwerkerverbandes Confartigianato bestätigt.
Giorgio Merletti wird für weitere vier Jahre der Confartigianato als Präsident vorstehen und somit 700.000 Mitglieder von 118 territorialen Verbänden mit über 1.200 Sitzen in ganz Italien vertreten. Im Rahmen der Generalversammlung wurden auch drei Vizepräsidenten gewählt, die Merletti in seiner Arbeit bis 2020 unterstützen und begleiten werden: Marco Granelli aus Parma, Domenico Massimino aus Cuneo und Filippo Ribisi aus Palermo. Bestätigt als Generalsekretär des größten italienischen Handwerkerverbandes wurde Cesare Fumagalli.
Zufrieden über den Ausgang der Wahl zeigen sich auch lvh-Präsident Gert Lanz und lvh-Direktor Thomas Pardeller, die anlässlich der Versammlung nach Rom gereist waren. „Wir gratulieren Merletti zu seiner Wiederwahl. Er hat in den letzten vier Jahren gezeigt, dass ihm das Handwerk und vor allem dessen Zukunft stark am Herzen liegen. Wir durften ihn mehrmals bei verschiedenen Anlässen in Bozen begrüßen und ihm die lokalen Handwerksthemen und –stärken wie zum Beispiel das duale Ausbildungssystem näherbringen. Begeistert hat sich Merletti auch für die Erfolge, die die Südtiroler bei den nationalen oder internationalen Berufswettbewerben WorldSkills einfahren konnten. Für die Fortsetzung seiner Arbeit an der Spitze der Confartigianato wünschen wir ihm auch weiterhin viel Energie, Engagement und Mut“, so Lanz.
Merletti verkündete im Anschluss an die Wahl auch sein zukünftiges Programm: „Die Confartigianato wird sich auch zukünftig für die Anliegen der Handwerksunternehmen stark machen, um die zunehmenden wirtschaftlichen Herausforderungen überwinden und das Wachstum der kleinen und mittleren Betriebe fördern zu können. Unser Verband repräsentiert auf europäischer Ebene das größte Netzwerk, das die Interessen der kleinen Unternehmen vertritt und sie mit den notwendigen Dienstleistungen bedient. Der Staatshaushalt 2017 enthält wichtige wirtschaftliche Maßnahmen, um die Steuer- und Bürokratielast zu senken. Wir müssen aber darauf beharren, dass dieser Kurs beibehalten wird, nur dann schaffen wir den Weg aus der Krise.“