Von: luk
Bruneck – Die Verbandsspitze des hds mit Präsident Philipp Moser, Bezirkspräsident Daniel Schönhuber und der hds Ortsobfrau von Bruneck, Agatha Guggenberger, hat dieser Tage dem neuen Bürgermeister der Stadtgemeinde Bruneck, Bruno Wolf, einen Antrittsbesuch abgestattet.
Themen waren dabei die gezielte Wirtschaftsentwicklung der Stadt- und Ortszentren als wichtigste Agenda des hds, wobei hier vor allem die Erreichbarkeit, die Belebung und Weiterentwicklung mit den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen eine große Herausforderung darstellt. „Als zuständiger Stadtrat fungiert in Bruneck der hds Bezirksobmann Daniel Schönhuber, was ein absoluter Glücksfall ist“, wie hds Präsident Moser betont.
Angesprochen wurden auch die rasche Einführung eines Parkleitsystems und der Stand der Dinge in Bezug auf die Umsetzung des Verkehrskonzeptes.
Präsident Moser wies in diesem Zusammenhang auf das wichtige Tool der hds Geoanalyse 2.0 hin, welches es ermöglicht, Szenarien zu simulieren, wobei anhand des digitalen Miniaturmodells Südtirols Passantenströme erfasst werden können und somit den Gemeinden wichtige Einblicke gibt, wobei es vor allem in erster Linie darum geht, mittels Geoanalyse Frequenzen zu bestimmen, diese zu bewerten und in ihrer Entwicklung zu beobachten.
Brunecks Bürgermeister Bruno Wolf sicherte zu, keine raschen Maßnahmen in Punkt Verkehrsberuhigung im Stadtzentrum von Bruneck umzusetzen, solange nicht die dafür notwendigen baulichen Maßnahmen, sprich Realisierung der Schlossberggarage und die verkehrstechnische Anbindung über den Stegener Marktplatz realisiert sind. Die hds Ortsobfrau Agatha Guggenberger zeigt sich darüber erfreut und verweist in diesem Zusammenhang auf die „noch“ intakte Handelslandschaft in der Rienzstadt, fügt aber hinzu, dass es Maßnahmen für die Lebendigkeit und die Stärkung der wirtschaftlichen Tätigkeiten im Stadtzentrum braucht. Dem pflichtet auch Stadtrat und Bezirksobmann Daniel Schönhuber bei und ergänzt, dass Handel, Dienstleistung und Gastronomie nur im Dreiklang funktionieren und sich gegenseitig stärken. „Wir müssen an Initiativen und Maßnahmen arbeiten, die wiederum mehr Frequenz ins Stadtzentrum bringen, daran müssen alle arbeiten“, sagt Schönhuber abschließend.
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