Von: luk
Brixen – In Brixen tut sich was. Diese Erkenntnis konnten die Ortsausschussmitglieder des hds (Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol), allen voran Ortsobmann Hans Peter Federer, im Rahmen ihrer jüngsten Sitzung gewinnen. Bürgermeister Peter Brunner informierte den Ortsausschuss über eine Reihe von wichtigen Vorhaben für die Stadt. „Viele der vorgesehenen Maßnahmen haben zum Ziel, eine lebendige und frequenzreiche Stadt zu etablieren. Das stärkt unsere Bemühungen in Richtung besucherfreundliches Brixen“, so Ortsobmann Federer.
Brunner berichtete, dass die Agentur der Einnahmen im Jänner 2017 in das ehemalige Gerichtsgebäude zurück in die Stadt kommen wird. Weiters gibt es Bemühungen, die Dienste Inail und Inps wieder in die Altstadt zurückzuführen. Verschiedene Standorte sind derzeit im Gespräch. Mit dem Neubau am Domplatz wird Ende 2017/Anfang 2018 begonnen werden mit Fertigstellung für Mitte/Ende 2019. Einiges tun wird sich auch im Gewerbegebiet Brixen Süd. Dort werden mit Neubauten und Erweiterungen mehrere bestehender Brixner Paradeunternehmen ca. 200 neue Arbeitsplätze entstehen.
Was die touristischen Vorhaben angelangt, so konnte Brunner berichten, dass der Pfannspitz-Lift fertiggestellt ist, so wie auch die entsprechende Beschneiungsanlage. In der Hotellerie werden demnächst neue Strukturen entstehen bzw. bestehende erneuert und erweitert. Geplant ist auch das neue Stadthotel neben dem Forum in der Zone „Reiserer“.
Auch Mobilitätsthemen standen im Gespräch, so wie der angedachte, sogenannte Shared-Space am kleinen Graben samt möglicher Kurzparkzone am Hartmannplatz und die geplanten Parkflächen samt Musikschule am Priel. Dort soll die Schranke in absehbarer Zeit wieder montiert werden und somit wird die Parkgebühr nur mehr für die effektive Parkdauer berechnet. Die Parkmöglichkeiten werden dadurch in dieser Zone auf 650 Stellplätzen verdoppelt. Zeitgleich wird auch das Parkleitsystem realisiert.
„Wir konnten mit dem Bürgermeister eine ganze Reihe von Maßnahmen besprechen und erfreulicherweise wurden wir auch über konkrete Umsetzungszeiten informiert. Das stimmt uns positiv. Diesen regelmäßigen Dialog und Austausch werden wir weiterhin führen und pflegen“, so abschließend der hds-Ortsobmann.