Von: luk
Bozen – Die Wettbewerbsfähigkeit der KMU zu stärken, darauf zielt das Interreg-Projekt “InnoBridge” ab. Über das Amt für Innovation ist das Land Südtirol mit dabei.
Am vergangenen 1. April 2016 fiel der Startschuss für ein neues Interreg-Projekt. Es handelt sich um das Projekt “InnoBridge – Bridging the innovation gap through converting R&D results into commercial success in a more effective and efficient way”, das auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) ausgerichtet ist. Dabei soll die Wettbewerbsfähigkeit durch den verbesserten Zugang dieser keinen und mittleren Betriebe zu Innovation und Know-how erreicht werden, beziehungsweise der Aufbereitung und Anwendung des Wissens aus Forschung und Innovation für Produktion und Markt.
Über das Amt für Innovation, Forschung und Entwicklung der Landesabteilung Wirtschaft beteiligt sich das Land Südtirol gemeinsam mit acht weiteren Partnern aus Österreich, Bulgarien, Finnland, Portugal, Polen, Spanien und Ungarn an “InnoBridge”.
Das Projekt gliedert sich in zwei Abschnitte: Phase 1 ist auf drei Jahre ausgelegt und auf die den Wissenstransfer und den Erfahrungsaustausch ausgerichtet. Zu diesem Zweck werden die Projektpartner Seminare, Workshops und Studienreisen veranstalten, um im Anschluss einen Maßnahmenplan zu erstellen. Die Umsetzung und das Wirken dieses Planes wird dann in Phase 2 überwacht und analysiert.
Die Projektpartner sind im April in St. Pölten erstmals zusammengekommen, kürzlich fand ein zweites Treffen in Sofia (Bulgarien) statt, bei dem Politkfeldanalyse angesagt war. Auch in Südtirol sind die Arbeiten am EU-Projekt angelaufen: “Stakeholder” aus Wissenschaft und Wirtschaft haben sich an einen Tisch gesetzt, um Vorschläge zur Verbesserung der Rechtsgrundlagen und zur Schaffung von Dienstleistungen auszuarbeiten, um Innovation zu fördern und die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zu verbessern.
Informationen:
www.interregeurope.eu/ innobridge/