Von: luk
Bozen – Die Junge Süd-Tiroler Freiheit macht in einem Schreiben die Linien-Betreiber der Buslinie Klausen-Gufidaun darauf aufmerksam, dass eine besser Taktung der Verbindung ein Mehrwert für die Fraktion Gufidaun bringe würde, sowie den Schülern den Heimweg erleichtern würde.
Im Moment fährt alle 1,5 bis zwei Stunden ein Bus vom Klausner Bahnhof in die 500-Seelen-Fraktion Gufidaun. Teilweise entstehen Lücken bis zu etwa 3,5 Stunden. “Dieser Umstand erschwert gerade Oberschulschülern die Heimfahrt und zwingt die Eltern sie vom Klausner Bahnhof abzuholen.” Die Vertreter der Junge Süd-Tiroler Freiheit sehen hier einen Handlungsbedarf.
Stefan Unterberger, Landesjugendleitungsmitglied der Jungen Süd-Tiroler Freiheit und selbst Schüler, meint dazu folgendes: „Jugendliche und Schüler sind auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen und schätzen diesen auch, wenn dieser aber aufgrund schlechter Planung nicht mit den Fahrplänen von Zug und anderen Bussen zusammen passt, verliert man sehr viel Zeit durch sinnloses warten. Würde man einige Fahrten hinzunehmen könnte man einen reibungslosere Verbindung gewährleisten und die Schüler kommen mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause.“
Die Junge Süd-Tiroler Freiheit schlägt vor Werktags einen 1,5 Stunden Takt für die Verbindung einzuführen. An Sonn- und Feiertagen sollte die Anbindung an Klausen auch erfolgen, dies drei Mal am Tag. Durch die höhere Frequenz wird das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel wieder attraktiver und die Jugendlichen sowie Eltern können sich Kosten sparen, so die Junge Süd-Tiroler Freiheit abschließend.
