Von: ka
Bozen – Der Beirat der Körperpflegeberufe im lvh hat heute im Rahmen einer Videokonferenz gemeinsam mit Landesrat Philipp Achammer über die Möglichkeiten für eine schnellstmögliche Wiedereröffnung diskutiert.
Es sind drei zentrale Fragen, die die lvh-Berufsbeiräte heute Wirtschaftslandesrat Achammer gestellt haben: Die Körperpflegeberufe zählen zu den größten Covid-19-Härtefällen. Sind zusätzliche Verlustbeiträge für diese Kategorien vorgesehen? Die Schwarzarbeit im Bereich der Körperpflege nimmt immer größere Ausmaße an. Wie will das Land dieser Entwicklung Einhalt gewähren? Eine schnellstmögliche Wiedereröffnung ist für das Überleben der Kleinbetriebe unerlässlich. Wann ist mit einer Öffnung der Salons unter Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen möglich?
Landesrat Philipp Achammer zeigte großes Verständnis für die Anliegen und Sorgen der Friseure und Schönheitspfleger und sicherte seinen vollen Einsatz für die schnellstmögliche Wiedereröffnung der Salons zu. Noch diese Woche soll ein konkreter Vorschlag für die Wiederaufnahme der Tätigkeiten im Bereich Körperpflege der Landesregierung zur Genehmigung vorgelegt werden. „Wir haben bereits Vorarbeit geleistet und einen Leitfaden ausgearbeitet, welcher die Anwendung sämtlicher Sicherheitsvorschriften berücksichtigt. Wir müssen jetzt unbedingt wieder arbeiten“, betonten die Obfrau der Schönheitspfleger Karin Ploner und die Obfrau der Friseure im lvh Sigrid Terleth. Gepocht wird auf eine Öffnung vor dem 11. Mai. Voraussetzung hierfür ist, dass Mehrheitsfraktionen und Oppositionsparteien am selben Strang ziehen.
„Die Genehmigung dieses Vorschlags würde eine immense Erleichterung für Körperpflegeberufe bedeuten. Hoffen wir nun, dass die Landesregierung schnellstmöglich eine Entscheidung diesbezüglich trifft“, betonte lvh-Präsident Martin Haller.
Laut der aktuellen Verordnung von Premierminister Conte dürfen die Salons der Friseure und Schönheitspfleger erst mit 1….
Pubblicato da lvh.apa su Lunedì 27 aprile 2020