Von: bba
Bozen – Das Aktionsprogramm des Landes für die Elektromobilität sieht den Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie Zuschüsse beim Fahrzeugkauf vor. Der Report des Politecnico in Mailand bestätigt Fortschritte. Für Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Umweltlandesrat Giuliano Vettorato ist der kürzlich publizierte Bericht “Smart Mobility Report 2020” des Polytechnikums Mailands, der größten Technikuniversität Italiens, eine Bestätigung, dass der eingeschlagene Weg des Landes im Bereich Elektromobilität der richtige ist.
Elektromobilität nimmt Fahrt auf
“Dank des Maßnahmenkataloges zur Förderung der Elektromobilität und der damit verbundenen Zuschüsse für den Ankauf und das Leasing von Elektroautos und Lastenfahrräder ist der Umstieg auf die Elektromobilität für die Bürger zu einer konkreten Alternative geworden”, sagt Mobilitätslandesrat Alfreider. Man werde auch in Zukunft weiter in emissionsarme Mobilitätsformen investieren, sei es im Bereich Elektromobilität als auch in der Radmobilität, so Alfreider.
Umweltlandesrat Vettorato weist in diesem Zusammenhang auch auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur hin: “Dank der Maßnahmen der Energiegesellschaft Alperia und des Landes ist es uns gelungen, neue Schnellladesäulen in ganz Südtirol aufzustellen und weitere werden folgen.”
Bericht rankt Südtirol und Trentino ganz vorne
Aus dem Bericht 2020 des Polytechnikums Mailands geht hervor, dass Trentino-Südtirol die Region mit der größten Verbreitung von Elektromobilität in Italien ist – mit der höchsten Anzahl an Ladestationen und Elektrofahrzeugen pro Einwohner. Entscheidende Faktoren für die Verbreitung der Elektromobilität seien öffentliche Förderbeiträge, wie sie vom Land Südtirol und der Provinz Trient angeboten werden, sowie das Vorhandensein einer weit verzweigten Ladeinfrastruktur.