Bozen – Schon 2020 war ein für die Südtiroler Milchwirtschaft extrem schwieriges Jahr, das Jahr 2021 droht allerdings, ein dramatisches zu werden, fürchtet der Sennereiverband Südtirol. „Die Absatzmengen sind eingebrochen, der Trend des Milchpreises zeigt steil nach unten und ein Ende dieser Entwicklungen ist nicht in Sicht“, erklärt der Obmann des Sennereiverbandes Südtirol, Joachim Reinalter. Er verweist zudem darauf, dass viele Milchbauern im Zuge der Pandemie ihren Nebenerwerb nicht ausüben könnten.
Die Milchwirtschaft stellt für rund 4.500 Familien in Südtirol das wirtschaftliche Fundament dar. Weil die Betriebe meist klein sind, gehen viele Bauern einem Nebenerwerb nach. Und als zusätzliche Einnahmequelle wird auf vielen Höfen Urlaub am Bauernhof angeboten. „Auf diesen drei Säulen ruht die gesamte Berglandwirtschaft in unserem Land und alle drei leiden enorm unter den Folgen der Pandemie“, erklärt Reinalter. So liege mit dem Tourismus auch der Urlaub am Bauernhof auf Eis, zudem fänden viele Bauern in „normalen“ Jahren Beschäftigung in Gastbetrieben oder bei Liftbetreibern. „Diese Nebenerwerbsquellen gibt es bis auf Weiteres nicht mehr“, so der Obmann.
Auch die wichtigste Säule der Berglandwirtschaft, die Milchwirtschaft, wackelt. „Das ist den meisten gar nicht bewusst, weil man glaubt, dass die Landwirtschaft normal weiterarbeiten könne“, erklärt Reinalter. „,Gegessen‘, so die allgemeine Meinung, ,wird schließlich immer.‘“ Die Realität schaue allerdings völlig anders aus. „Zum einen ist die Kaufkraft gesunken, weshalb die Konsumenten vorsichtiger einkaufen und Billigprodukte vorziehen“, erklärt der Obmann des Sennereiverbandes. „Zum anderen steht in ganz Europa seit Monaten die Gastronomie still, daher sind unsere Absatzmengen massiv zurückgegangen.“ Dies gelte für die Frischmilch genauso wie für veredelte Produkte, etwa Joghurt oder auch Käse. „Der wird zudem kaum noch an der Theke gekauft, sondern lieber verpackt“, so Reinalter. Das Problem ist: „Unsere hochqualitativen und daher auch hochpreisigen Käsesorten werden vorwiegend an der Theke gehandelt.“
Weil Milch nun einmal nicht gelagert werden könne und die Käselager voll seien, könne ein großer Teil der angelieferten Milch nicht mehr veredelt werden. „Die Folge ist eine große Menge Versandmilch und die wird leider zu Spottpreisen gehandelt“, so der Obmann. Während also die Kosten weiter steigen, sei der Handel nicht bereit, höhere Preise für die Milch zu zahlen. „Im Gegenteil: Der Handel zielt auf eine Deflation, also sinkende Preise“, so Reinalter. „Und ist der Milchpreis einmal im Keller, ist eine Erholung nicht nur sehr, sehr unwahrscheinlich, sondern würde auch lange Zeit in Anspruch nehmen.“
Das Jahr 2021 sei aus all diesen Gründen ein ebenso dramatisches wie wichtiges für die Südtiroler Milchwirtschaft. „In diesem Jahr werden Weichen dafür gestellt, ob und wie sich die Berglandwirtschaft in Südtirol entwickeln wird“, ist der Obmann des Sennereiverbandes überzeugt. „Es ist zudem ein Jahr, in dem sich zweierlei ganz deutlich zeigen wird“, ergänzt Reinalter. „Zum einen, ob die so oft betonte Bedeutung der Berglandwirtschaft für Südtirol, für seine Landschaft, die Wirtschaft und Gesellschaft ernst genommen wird. Und zum anderen, ob das so oft gehörte Bekenntnis der Politik zum Erhalt der Berglandwirtschaft sich auch in einer angemessenen Berücksichtigung der Milchwirtschaft im Rahmen des Corona-Hilfspaketes widerspiegelt.“
Von: luk
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96 Kommentare auf "Milchwirtschaft in Südtirol fürchtet dramatisches Jahr 2021"
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Wie üblich jammern unsere Landwirte auf hohem Niveau.
Sommer Herbst 2020 waren sie noch die großen Gewinner mit ihrem Urlaub auf dem Bauernhof und jetzt verhungern sie?
Seit Herbst habe ich kein Einkommen, also ich würde auch gerne wie unsere Landwirte verhungern
@Yeti 79 Verhungern werden sie nicht, wie du wahrscheinlich auch nicht? Ich denke eher, dass viele, vor allem kleine Betriebe, die Landwirtschaft aufgeben.
Der Unterschied wird darin liegen, das du auch nicht arbeitest. die Arbeit des Bauern aber die gleiche ist, bis auf die Ferienwohnungen
@Yeti 79: die landwirte hobm an guatn grund zum jammern und sell schun seit johren! des geld wos sie verdianen isch hort erorbeitet und isch no long net genuag! sicher hoben viele unter ins schun long kuan einkommen mear obr sell hoast net dass man die preise wia iaz zb für milch no weiter oidrucken muas wenn amearsch nicht auserschaug! selche leit hobm leicht reidn wenn sie koan ohnung fa der thematik hobm
@honsi ich denke eher jeder der einen kleinen Kartoffel-Acker und ein paar Rindviecher sein eigen nennen kann wird es noch mehr zu schätzen wissen…..wir haben jedenfalls heuer eine große Freude mit dem gut gefülltem Keller ☺️👌👍
@tresl1857 wenn man sich im Land umschaut stehen bei jeden Bauernhof 2-3 Traktoren, meisten 2Autos darunter immer ein Geländewagen und 5 Wohnungen zu vermieten wo Sie eigentlich ganz wenig Steuern bezahlen…So schlecht kanns da wohl nicht gehen oder?
@tresl1857
Treffn tuats ba die Bauern gleich wia iboroll ondorst a holt die kloanen und sem isch wirklich hilfe ungsog. Wos obor net sein kon a Bauor wos 100 Stuck Viech in Stoll hot am bestn Johrelong an erfolgreichn Buschnschonk betriebn und magari no Urlaub aufn Bauernhof, und selche gibs zur genüge. Sem isch jammorn nor nimmor ungsog.
In die Bergbauern de jedn Metor mit Hond bewirtschoftn miasn und in die kloanen Höfe keart kolfn
@Hopp
wie alt sind denn die Traktoren? Kann es sein ,dass man 2 bis 3 Traktoren braucht um einen Bauernhof überhaupt zu bearbeiten? 5 Wohnungen zu vermieten hat vielleicht einer von 30 Bauern…..viele haben überhaupt en Urlaub auf dem Bauernhof.
Wer nur Kühe und einen Winterjob bei der Seilbahn hat, ist ein armer Hund.
Der NEID ist grundsätzlich Bestandteil der südtiroler Mentalität. So ist einfach “ghupft wia gsprungen”. Der Mitbürger hat bei den Bauern vor allem den Neid auf das Flächeneigentum und beim Hotelier den Neid auf das Kubatureigentum. Anders kann man sich dies nicht erklären.
Ein eisacktaler Bauer sagte mir kürzlich, die Kondominiumsleute sind im großen Neid weil er in schöner freier Lage wohnt und weil er in der Natur arbeiten darf.
Der Neid isch a Hund
Man könnte ja vielleicht mal weniger Milchprodukte importieren und erst mal das verbrauchen was hier produziert wird ?
@tobi1988
Gute Idee, dann fangen wir alle an Milchprodukte, die nicht aus Südtirol stammen im Regal zu lassen. Wir haben es in der Hand, los gehts.
Das wäre ein guter, richtiger Schritt
@selwol nur wenn Alle Bauern auf Bio umstellen .
@selwol sicher nicht.
Nein das wäre für dem Klina kathastrophal denn Bio ist ein Klimaerwärmendes Modell und zudem nur eine Marktstrategie dem Kunden mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
@Sag mal
Bio, wers glaubt wird selig
@sophie okay, es gibt ein paar schwarze Schafe in der Branche.Aber nur weil Sie s nicht aus Liebe zur Natur u.aus Überzeugung machen sondern wegen Profitgier.Man lernt mit der Zeit beim einkaufen auf Einiges zu achten😉Vertrauen ist gut-Kontrolle besser.
ich trinke keine Milch, bin ja kein Kalb
sepp2
So Ein dooooofer Kommentar
@sepp2
Lustiger Kommentar, aber dein Konsum der verschiedenen Milchprodukte täglich ist genug und auch die Milch in deinem Kaffee.
was soll das schon wieder, falls das ironie ist, ist sie schlecht, wenn du es ehrlich gemeint hast wirst du wohl eine laktoseunverträglichkeit haben
Trinke auch keine Milch, aber der selbstgemachte Käse, Butter usw ein Traum.
sepp2: Aber gesünder als Bier oder Wein ist sie allemal ! Das sagt Dir ein ehemaliger Getränkegroßhändler 😉
@sophie so was versteht Ihr nicht.kriegtdas Kalb überhaupt die Milch Seiner Mutter?????.Nimmt ja alles der Mensch.Turbo Kühe .Nur Geld,Geld…
@Sag mal = Turbokommentator in 😁😁
@bubbles
Dafür zahle ich auch gerne mehr. Weil ich weiss das diese Proukte mit Achtung und Liebe produziert werden.
@Zugspitze947 gesünd?😂 glaub ich kaum…
iaz siecht ma wia weits mit dr berglondwirtschoft kemen isch. 3 säulen= 3 mol orbatn fir oan mol holbegs lebm. und iaz long sel a nimmr. bravo.
@nini
Das nennt man den Gürtel enger schnallen, so wie es großteils der Arbeitnehmer schon seit Jahren machen muss!!
Solange ich, vor den meisten neuerbauen Bergbauernhöfen mit Ferienwohnungen und top Landwirtschaftlichen Maschinen auch noch fette Autos stehen sehe, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.
Bin absolut kein “Bauernhasser”, aber es muss auch endlich aufhören daß jeder Bauer 40-50% seiner Anschaffungen mit öffentlichen Beiträgen finanziert.
Auch bei der Besteuerung des Urlaub auf dem Bauernhof hab ihr euch über Jahre ins Fäustchen gelacht!
Also bitte, vor dem Jammern mal nachdenken!
Der Neid ist unermesslich! Es ist bei weitem nicht so, dass die Investitionen der Bauern mit 50 % finanziert werden. Ich bin auch (Nebenerwerbs-)Bauer: Wenn ich nicht eine andere Arbeit hätte, könnte ich mir die Landwirtschaft gar nicht leisten! Ich jammere aber trotzdem nicht, sondern bin mit Freude Bergbauer!
bla bla bla der Arbeitnehmer trägt kaum Risiko. Dann kauf doch ein Betrieb und zeig wie es geht.
@Stolzz
wie viel dann?
@ORB
bei der Besteuerung von Urlaub auf dem Bauernhof solltest du dich besser informieren. Der Bauer zahlt nämlich deutlich mehr Steuern als der Hotelier. Dem Bauern werden 25% Gewinn unterstellt und darauf zahlt er ganz normal Steuern. Welcher Hotelier in Südtirol weißt 25% Gewinn aus? Keiner! Höchstens mal 10%…..somit zahlt dieser nur einen Bruchteil der Steuern der Bäuerin.
@Spencer
Talbauern kriegen faktisch nichts….außer jetzt bei Industrie 4.o (das gehört aber nicht zum Landwirtschaftssektor sondern kommt aus Rom für alle Sektoren).
Der Bergbauer kriegt für manche Maschinen mal 20, mal 40%. Aber nur für manche.
die Bauern bekamen ohnehin nur ein Trinkgeld für das Produkt,abgesahnt wurde wie immer bei den Betrieben (Sennereien,usw.),die Berglandschaft wurde schon seit Jahren unaufhaltsam zugrunde gerichtet,was soll der …… hier?
👏👏👏 stimme dir voll und ganz zu
hoffentlich ist daß das Ende der Turbokühe die wegen des großen Euter kaum noch laufen können.
@doco schön wärs. Wahrscheinlicher ist, dass die Betriebe mit wenigen Kühen aufhören und die großen Hochleistungsbetriebe wachsen.
doco
Ja ja vielen Bauern geben die eigenen Kühe immer noch zu wenig Milch, dann helfen sie eben nach….
@sophie
wie denn?
Wenn das so weitergeht, haben wir bald nicht mehr die höchsten Milchpreise europaweit. Dagegen muss man was unternehmen!
Mein Milchkonsum hat sich in der Corona-Krise nicht verändert, gibt es hier jemanden, der jetzt weniger Michprodukte konsumiert als früher?
Oder geht es hierbei vor allem um den Verbrauch in Bars und Restaurants?
neumi, 30 Millionen Touristen verbrauchen nicht nur viel Nahrung sondern auch eine jede Menge an Wein und auch Milch.
Neumi
ich denke von den Touristen wurde sicher einiges gekauft und konsumiert ,,,das geht aber durch die Bank so weiter , auch beim Wein steckt man in der krise…wir werden das alle noch zu spühren bekommen
@Neumi
Ich denke da kannst du einfach 1+1 zusammenzählen.
Es gibt zwar den konstanten Konsum der Südtiroler aber der gewaltige Anteil der Hotellerie und Gastronomie fällt weg. Also gibt es jeden Tag, wirklich JEDEN TAG einen gewissen Ausfall. Und dies bei durchwegs schnell verderblichen Lebensmittel, was ein Dilemma ist.
Und glaube mir Eines, es ist nicht nur die Lage aktuell, es gibt keinen Anhaltspunkt wann wieder die “Auswertigen” hier Urlaub machen werden. Nur eine Hoffnung, mit Einsetzten der wärmeren Zeit – Sommer ist die Virusgeschichte geringer.
Neumi
Der Konsum in Bars und Restaurant ist tot, Krankenhäuser Südtirols, da ist ja unsere Landespolitik Schuld, hat es ja geschafft die Milch von Italien liefern zu lassen🥺 da man noch dazu sagen muss, dass diese Milch nichts mehr mit der Best Qualität aus Südtirol zu tun hat
Die Zitzen von Mamma Italia sind leer, das sollten auch unsere Bauern zur Kenntnis nehmen.
1×nebenerwerb 1× urlaub auf dem bauernhof 1× milchproduzent = 3 einkommen(werden de olle verstuiert?) hon seit an johr 3mol in urlaub gmiast stornieren mit spesen kriag a von niamend eppas also 🤫
Alles ist versteuert, da kannst du dir sicher sein.
Überall kenn ich mich nicht aus, bei der Milch müsste es die halbe IVA und dann noch Irap und Irpef sein. Auf jeden Fall weiß ich von den Unmengen an Holz die der große Sturm verursacht hat dass es bei etwa 20 % Steuern auf Auszahlungspreis sind die sich der Staat holt.
Eher sind jetzt aber die fixen Steuern besonders hart (wie Fernsehsteuer, Immobiliensteuer etc.) eben ohne Umsatz.
na,mit de 3 Einkommen tuasch mo net load und vielleicht ein riesen Suv in der Garage oder??
@Hopp
der riesige SUV ist wahrscheinlich ein 30 Jahre alter Landrover, x-mal zusammengeflickt, oder?
irgendwann muss doch jedem klar sein, dass alles zusammenhängt, dass nicht die ganze wirtschaft aufgrund eines viruses an die wand gefahren werden kann. die kollateralschäden sind längst schon größer, als der schaden, den das virus anrichtet. AUFKLÄRUNG, keine verordnungen, die einer interpretation eines rechtsanwaltes bedürfen, dass man sie versteht (und nicht mal ein rechtsanwalt versteht sie), sondern eigenverantwortung (unter eigenverantwortung verstehe ich nicht, die menschen zuhause einzusperren). aufgabe der politik ist es dem menschen die mittel zur selbsthilfe in die hand zu geben und die zu schützen, die es nicht selber können.
Unsere Politiker sollten mal aufhören Milch Joghurt und Mineralwassen vonTrient und noch weiter unten für unsere Krankenhäuser zu impotieren. Man bekommt nur schlechtes Zeug serviert,und das muss auhören und auf Eigenprodukte umstellen.
@ Lumpi
..weshalb bekommt man nur schlechtes Zeug?
Z.B ein trentiner Mineralwasser aus dem Nonsberg (Nationalpark) schmeckt mir besser und ist günstiger als manch Südtiroler Wasser;
Jogurth und Milch aus Österreich schmeckt gleich gut wie unsere Milch und ist um einiges günstiger.
usw. usw. usw.
Die einheimische Milch,Käse Jogurt Butter usw sind ZU TEUER,U besser sind sie auch nicht, Preise senken U aufhören zu jammern
Alle haben Einbußen, können ihre Mieten Strom, Wasser, abwasser Müllgebühren und und und nicht bezahlen, weil sie überhaupt keine Arbeit mehr haben, und ihr fängt an zu jammern, weil der Milch Preis sinken könnte ?? Schämt euch !!
…. da wird er ja recht haben,,
aber im moment trifft das wirklich alle anderen sparten genau gleich..
Hallo nach Südtirol,
eine der Hauptabsatzgebiete waren auch die Gastbetriebe, alle Betreiber haben über die saftigen Einkaufspreise gestöhnt aber trotzdem stand morgens dann eben doch das Mila-Produkt und nicht das zugekaufte und importierte Produkt aus dem Discounter auf dem Tisch.
Mila sind diese Milchkanneneinsammler welche jeden Tag die einzelnen Höfe abklappern und diese Blechkannen aufnehmen.
Das der Joghurt dann nicht um 19 Cent hergegeben kann ist jedem klar.
Viele Gastbetriebe an der Schwelle zum Ruin werden jetzt auch bei diesen Kleinviehkosten umdenken und das Einkaufskörbchen bei Eurospin,Spar und Lidl füllen.
Einen Dank an alle “Tourismus brauchen wir nicht”-Hetzer
Auf Wiedersehen in Südtirol
Danke für ihren Kommentar
Da hat das Land Südtirol eine Mitschuld.
Kauft man für die gesamte Sanität lieber italienische Produkte anstatt die regionale Wirtschaft zu stärken!🤦♂️
PuggaNagga DAS ist sowieso eine S..erei.
Es wäre den größtenteils Kleinbauern ja schon geholfen, wenn die öffentliche Hand ihnen ihre regional erzeugten Produkte abkaufen würde. Wer will schon freiwillig 3 !! Arbeitsstellen beackern, um ein ! auskömmliches Einkommen zu erwirtschaften. Dabei kommt bei den bergbäuerlichen Kleinbetrieben auch noch der unschätzbare Wert des Landschaftsschutzes hinzu.
komisch , koan Geld der Bauer ,obr nuin Traktor , Hänger usw , a nuis Auto usw…..zum Glück gibt es die EU für ihnen . I konn mir a nuie Arbeit suchen und Jammer ned
Ist etwas falsch , wenn ich geschrieben habe, daß Milch, Joghurt und Mineralwasser von Trient und noch weiter unten, für die Krankenhäuser importiert wird ???? Man sollte einheimische Produkte verwenden.
@Ocha
informiere dich mal über das Pauschal-Steuersystem….da kommen ebenso viele Steuern zusammen wie im Normalsystem, nur mit dem Unterschied, dass sie nicht auf der Einkommensseite, sondern auf der Ausgabenseite bezahlt werden.
So nun geht es los.
Für alle die über sen Tourismus schimpfen: es hängen ALLE daran und das wird sich erst noch die nächsten Monate zeigen.
Wir sind nichts ohne Touristen.
Immer wieder hört man jammern von HDS, HGV, jetzt die Bauern, als nächstes rufe ich die Rentnergewerkschaft auf , sich für alle Rentner einzusetzen. Auch deren Rente wurde ab Januar einfach um einiges gekürzt, ohne wenn und aber.
Hallo @Storch24
wer es sich seit Monaten zur Angewohnheit gemacht hat mit Fleiss in die Hände von Wirtschaft und Handel zu beissen die den Rententrog füllen sollte sich jetzt nicht über einen reduziert gefüllten Trog wundern. Ich hoffe inständig diese Entwicklung ist nachhaltig und deftig.
Darf es immer noch eine Massnahme mehr sein? Oder ist es jetzt genug?
Demnächst hoffentlich dann auch ein Privatscherflein für alle Sanitätsleistungen, die Einzahler aus Handel und Gewerbe sind leider nicht mehr so fleissig beim Steuerzahlen.
Es kommt bei jedem an. Bestellt und geliefert. Immer fleissig weiterbestellen..
Auf Wiedersehen in Südtirol
Und dafür hat man 42 Jahre gearbeitet . Danke
Keine einfache Situation. Und wieder mal sollte sich die Landesregierung etwas an die Nase fassen – oder eben diejenigen die Milchprodukte von kreuz und quer importieren anstatt lokale zu unterstützen mit UNSEREM Steuergeld. Das ist doch eine Frechheit
Wenn man denkt wos heit zu Tog a Stickl Kas oder Jogurt kostet isch jo a Frechheit und Dr Bauer Krieg für die Milch a poor Cent… Isch a nit korrekt! Und de gonzen Milchprodukte zu importieren miaset a nit sein! Mir hätten selber genua.
Vom Brotpreis kriegt der Bauer fürs Getreide grad mal 4%.
Es häng olls zom, longsom gspirns die bauern a…obor dobormen tianse mir net, olls weard gfördert, traktor, maschinen und londwirtsch. bautn a….ausserdem tian viele, als obs corona net gab
Irgendwann wird Corona auch die Land-
und Bauernwirtschaft erreichen, die bislang wohl eher verschont blieben. Spätenstens dann, hat die LR, einen Gegner mehr .
In Südtirol kommt eh fast die hälfte der Milch aus Futter das importiert wird, dann wird diese Milch wieder exportiert.
Und in unseren öffentlichen Mensen und Kantinen wird natürlich die günstigste milch aus irgendwo verkocht!
Ein krankes System würde ich behaupten…
@vonM
die Hälfte des Futters? Da liegst du komplett daneben, dann wären die Autobahnen voll mit LKWs. Vielleicht 5%, ,mehr ist es nicht.
Schun wieder jammern…
Ich kann gar nicht glauben das hier einige tatsächlich auf unsere Traktoren neidisch sind. Leute, das sind nur Arbeitsgeräte. Sie kosten ein Vermögen, und vom neuen Traktor hat NUR der Fahrer etwas. Tut seine Arbeit genauso wie der alte. Fragt mal die Frauen der Bauern, die würden mit dem Haufen Geld viel lieber mal in Urlaub fahren. Und ihr redet hier immer nur vom neuen Fendt….und die ganzen uralten Traktoren von vielen Bauern wollt ihr wohl nicht sehen…
Go vegan✌🏻
Realität ist das am Anfang der Pandemie sehr sehr viele der Meinung waren das nicht fast allen vom Tourismus abhängig sind. Wer war froh das mal keine TOURIS herum waren??? Jetzt blerren alle herum.
Sobald die Beiträge für die Bauern zurückgehen wirds eng.
Ich verstehe irgendwo die Lage der Landwirte, gleichzeitig ärgere ich mich als Käseliebhaber immer wieder über die Preise der heimischen Produkte welche meist jenseits von € 12,— KG liegen, egal ob Stilfser, Pusterer, oder Marienberger….sogar die Yoghurt kosten ausserhalb der Region weniger. Bei den Äpfel daselbe, wie können Äpfel samt der ganzen Logistik aus Chile billiger sein als Äpfel im Apfelland schlechthin…Der Ball liegt bei der Politik die dafür zu sorgen hat dass die Rahmenbedingungen stimmen, Trump hat‘s vorgemacht wie es geht….🤔🤔🤔
Grossbauern und Viehzüchter wacht entlich mal auf .es kann so nicht weiter gehen.diese armen Kühe sind eh alle schon so überzüchtet denn es zählt nur noch Milch Milch je mehr Leistung desto besser egal ob es braucht oder nicht.die Kühe können ja nicht mehr normal gehen es schaut aus wie wenn sie einen Ballon zwischen den Beinen hätten.
@Ary
das hängt leider nicht von Südtirol ab…wenn der Rest der Welt die Züchtung hoch zieht, müssen wir mit. Auf unseren Feldern wächst nur Gras, keine Kiwis oder Äpfel.
Zumindest hoben die Londwirte no irgend a Einkommen, net wie viele de gor nix mehr hoben. Grot hots jeder letz, de gonzen Artikel de do täglich gepostet werden mochen die Leit jo lei no verzweifelter
zuviel kas isch eh net gsund
Mit der milch aus südtirol konn höchstens jeder an Milchcafe trinken.
Wer sich zuwenig verdient der sell konns mit ruihgen gewissn lossn und arbeiten gien.
Kein problem
Die Bauern verdienen zu wenig…. Ein Arbeiter verdient zu wenig….solange sich die Obrigkeit bereichert und der Rest kriecht wird sich nix ändern…
Wenn ein Bauer aufhöhrt zu jammern, dann geht es im schlecht. Hoteliere und Bauern haben die letzen Jahre immer richtig eingesteckt. Ein Rekordjahr folgte dem nägsten.
😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭
Die Landwirte sind die letzten die verhungern Aber trotzdem, Corona lässt fast keine Sparte aus irgendwie trifft es jeden
ols a kas!
…da könnte ich jetzt genauso sagen ((wie im gegensatz über hotelpreise gestänkert wird))….über einen euro pro 1 liter, 100x entrahmter mila milch……und von den kg einheimischen Käsepreisen gar nicht zu sprechen, ist es kein wunder das da die kaufkraft einbricht und auf billigprodukte zurückgegriffen wird……….Dann müssen die halt auch mit ihren gewinnen zurückfahren und mit weniger zufrieden sein ob sie nun wollen oder nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lg. vom kaiser an die milchkonzerne im land
Dann kauft sich der Bauer was sowiso schon die garage voll mit oldtimern, Vespas, heuer anstelle eines Ferraris nur einen BMW