Von: luk
Passeiertal – Insgesamt 1,7 Millionen Euro stellt die Landesregierung für die Sicherung und den Ausbau eines Teilstücks der Landesstraße 113 zwischen den Ortschaften Moos in Passeier und Stuls zur Verfügung. Auf Antrag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider wurden bei der jüngsten Sitzung die technischen Eigenschaften des Eingriffs genehmigt. “Sichere und gut befahrbare Straßen sind eine wichtige Priorität unseres Mobilitätskonzeptes. Damit wollen wir die Lebensqualität der Bürger vor Ort erhöhen und die Bestandsinfrastruktur modernisieren”, sagt Alfreider. Die Abteilungen Tiefbau und Straßendienst des Landes führen in ganz Südtirol kontinuierliche Kontrollen durch und erstellen eine Prioritätenliste mit gezielten Eingriffen, erklärt Alfreider.
Laut Beschluss wird der Straße auf einem Teilstück von rund 370 Meter Länge ausgebaut. Die Verbreitung wird talseitig durchgeführt. Der Eingriff ist wegen der teilweise sehr engen Fahrbahn notwendig. Insgesamt wurden in den Ausbau und die Sicherung der Straße zwischen Moos in Passeier und Stuls bereits 3,43 Millionen Euro investiert. Damit wurden drei verschiedene Eingriffe in den Jahren 2010, 2013 und 2018 auf einer Gesamtlänge von 1,2 Kilometer finanziert. Dabei wurde die Straße verbreitet und besser vor Steinschlag gesichert.