Von: mk
Lana – Am vergangenen Donnerstagabend fand in der Gärtnerei Galanthus das erste Netzwerktreffen von tourisma south tyrol statt. Der freie Zusammenschluss, gegründet von Katharina Flöss, Elisabeth Rass und Karin Tscholl, hat zum Ziel, Touristikerinnen in Südtirol zu informieren, sensibilisieren und vernetzen. Zentrales Element ist dabei der Austausch innerhalb der Querschnittsbranche Tourismus.
Dementsprechend waren beim ersten Netzwerktreffen zahlreiche unterschiedliche, generationenübergreifende Stränge des Südtiroler Tourismus vertretenen. „Wir sind mit dem Ausgang unserer ersten Veranstaltung überaus glücklich“, so Katharina Flöss. „Von der Gastgeberin im Hotel und Urlaub auf dem Bauernhof, über Mitarbeiterinnen in Tourismusorganisationen, Messe- und Freizeiteinrichtungen, selbstständige Unternehmerinnen bis hin zu Vertreterinnen von Aufstiegsanalgen und Mitarbeiterinnen in öffentlichen Institutionen und der Gastronomie – eine wahrlich vielfältige und geballte Kompetenz des weiblichen Tourismus war vertreten“, ergänzt Elisabeth Rass.
Im inspirierenden Ambiente des Klostergartens erarbeiteten die knapp über 20 Teilnehmerinnen ihre Version eines nachhaltigen Unterkunftsbetriebes im Jahr 2031 sowie die Maßnahmen, welche heute zu treffen sind, um das sogenannte „good case“ Szenario zu erreichen. Dabei bediente man mit sich der Re-Gnose, eine Technik, die aus der Psychologie stammt und letzthin durch Matthias Horx (Zukunftsinstitut Deutschland) größere Bekanntheit erlangte. „Die Ergebnisse werden nun intern aufgearbeitet und sind ab November auf dem Blog von tourisma south tyrol veröffentlicht (tourisma.eu).“, kündigt Karin Tscholl an. In Anschluss an den Workshop fand ein gemeinsames Abendessen im Restaurant Miil in Tscherms statt.