Im Pustertal

Schindluder mit Führerscheinen aufgedeckt

Dienstag, 23. April 2024 | 17:48 Uhr

Von: luk

Innichen – Im Rahmen gezielter Verkehrskontrollen, die bereits im vergangenen Winter begannen, haben die Carabinieri von Innichen und Toblach festgestellt, dass sieben nicht EU-Bürger über ungültige Führerscheindokumente verfügten.

Konkret hatten die Nicht-EU-Bürger bei den deutschen Behörden fälschlicherweise ihren Wohnsitz und in verschiedenen Gemeinden in Deutschland für mehr als sechs Monate angegeben, um die Umschreibung ihrer Führerscheine, die sie in ihren Heimatländern erworben hatten, zu beantragen und zu erhalten. Damit konnten sie auch in Italien frei mit ihren Fahrzeugen verkehren.

Nachfolgende Untersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Führerscheinamt in Südtirol enthüllten Unregelmäßigkeiten und führten zur Rücknahme der Führerscheine sowie zu zusätzlichen Geldstrafen für die Verantwortlichen.

Die Kontrollen wurden von den Carabinieri eingeleitet, die aufgrund des auffälligen Zunahme von Personen aus Osteuropa – Nicht-EU-Bürger – auf dem Gebiet aufmerksam wurden, die plötzlich Inhaber deutscher Führerscheine geworden waren.

Bezirk: Bozen

Kommentare
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doco
doco
Superredner
3 Monate 3 Tage

gehören nicht all diese Länder der EU an wieso sind dann die Führerscheine dieser Personen in Italien nicht gültig.

Doolin
Doolin
Kinig
3 Monate 3 Tage

…weil sich diese nicht EU Bürger die Führerscheine in einem EU Land erschwindelt haben…

Faktenchecker
3 Monate 3 Tage

Südtiroler Geldgier.

Zugspitze947
3 Monate 2 Tage

Es ist NICHT möglich in Deutschland falsche Angaben über die Dauer des Aufenthaltes zu machen ! Denn die Anmeldung muss immer protokolliert werden woher man kommt und wann .   🙂

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