Plädoyer für dezentrale und bürgernahe Versorgungsstruktur

SEV nimmt an Energiegipfel Brüssel teil

Mittwoch, 29. November 2017 | 11:19 Uhr

Brüssel – Eine Stimme, die gehört wird: Gemeinsam mit 49 Entscheidungsträgern aus der europäischen Energiewirtschaft sowie den EU Kommissaren Günther Oettinger (Digitale Wirtschaft) und Miguel Arias Cañete (Klimaschutz und Energie) nahm SEV-Direktor Rudi Rienzner am siebten Energiesymposium in Brüssel teil.

Referenten waren etwa der Präsident der deutschen Bundesnetzagentur, Jochen Homann, der für Deutschland und Zentraleuropa zuständige Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Roland Berger, Stefan Schaible, oder der Geschäftsführer des Herstellers von Heiz- und Kühlsystemen Viessmann, Frank Vossloh.

An Diskussionsrunden zu Schlüsselthemen wie Cybersicherheit, Dekarbonisierung oder sektorenübergreifende Elektrifizierung beteiligten sich – unter anderen – der Direktor des Bereichs Energiebinnenmarkt der Europäischen Union, Klaus-Dieter Borchardt, der Leiter des Bereichs Industrie- und Energiepolitik, Telekommunikation und Innovation im deutschen Bundeskanzleramt, Winfried Horstmann sowie der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer.

SEV-Direktor Rudi Rienzner stellte bei dem Gipfeltreffen in Brüssel die Südtiroler Energielandschaft vor und plädierte gemäß dem europäischen Trend für eine dezentrale, bodenständige und bürgernahe Versorgungsstruktur.

Von: mk

Bezirk: Bozen