Von: luk
Obereggen – “Ich würde gerne nächstes Jahr die Fahnenträgerin bei den Olympischen Spielen in Tokio sein”, erklärte heute Tania Cagnotto auf der Berghütte Oberholz in Obereggen. Die Weltmeisterin, zweimalige olympische Medaillengewinnerin und 20-fache Europameisterin im Wasserspringen, Tania Cagnotto, hat den heutigen Eröffnungstag genutzt um begleitet von ihrem Ehemann Stefano, ihrer Tochter Maya und ihrem Vater Giorgio Cagnotto, einem weiteren großartigen Athlet in den 70-er Jahren, das Erlebnisreich Latemar.ium in Obereggen zu besuchen.
Die Athletin liebt die weiten Almwiesen, die lichten Wälder, die steil aufragende Felstürme und die Erlebniswege am Latemar. “In den Bergen fühle ich mich besonders sicher und gerade nach den vergangenen Monaten habe ich das Bedürfnis nach Draußensein und nach Naturerfahrung. Meiner Tochter Maya möchte ich die Schönheit der Dolomiten näher bringen und da Obereggen so nah liegt werde ich diesen Sommer noch mehr Zeit hier verbringen”, erklärt Tania Cagnotto.
Seit heute geht es in Obereggen wieder zu Fuß oder ganz entspannt mit dem Panoramasessellift von Obereggen nach Oberholz – wieder hinauf in die Höhe. Das Latemar.ium mit seinen Themenwegen, Kunstwerken, Aussichtspunkten und Almen ist wieder begeh- und erfahrbar – in aller Sicherheit. Alle Mitarbeiter der Bergbahnen Obereggen Latemar AG, der Berghütte Oberholz und jene der Hütten auf den Eggentaler Almen haben sich auf Covid-19 testen lassen, sowohl mittels PCR- als auch mittels Antikörpertests.
Die Kosten der Tests wurden direkt von den Betrieben übernommen und werden weiterhin bei allen Mitarbeitern in regelmäßigen Abständen wiederholt. „Das Bedürfnis nach Sicherheit ist bei unseren Kunden besonders groß, darum haben wir in Obereggen und im gesamten Eggental zusätzliche, wirksame Vorkehrungen getroffen. Wir wollen unseren Gästen und Besuchern auch in diesem Jahr eine rundum erholsame Auszeit ermöglichen – wir sind bereit“, sagt Obereggen Direktor Siegfried Pichler.
Mitten im Welterbe Dolomiten gelegen, kleidet sich die Landschaft zwischen Juni und Oktober am Fuße des Latemar-Massivs in die schönsten Farben. Wer die Natur sucht, die summende Stille der Almwiesen, die raue Kraft der Berge, der ist hier richtig. Auf den Themenwegen des Latemariums lässt sich Berg-Entspannung pur erleben, aber auch Spannendes und Wissenswertes über die Flora und Fauna, die Geschichte und Kultur sowie die meteorologischen Eigenheiten der Dolomiten erfahren. Die weitläufigen Lern- und Erlebnispfade der „Montagnanimata“ in Gardonè-Predazzo und am Feudo-Pass bieten hingegen nicht nur viel frische Luft, sondern auch allerlei Lehrreiches rund um Geologie und die lokale Tierwelt – und im Drachen-Wald warten fantastische Drachen-Abenteuer.
Wem das noch nicht abenteuerlich genug ist, dem sei eine Fahrt auf dem Alpine Coaster Gardonè ans Herz gelegt: Auf der Schienenrodelbahn mit Start in Gardonè-Predazzo geht es auf einzelnen Bobs (mehr oder weniger) rasant durch Wald und Wiesen auf der Trentiner Seite des Latemars – Jauchzen inklusive! Für ambitionierte Wanderer führt die Tour zur Latemarhütte/Rif. Torre di Pisa hinauf auf 2.671 m Meereshöhe und gipfelt (buchstäblich!) mit der Ankunft auf der panoramareichen Berghütte. Vor wenigen Jahren komplett saniert, steht sie solide inmitten der leuchtend hellen Felsen – und lässt das Wandererherz gleich doppelt so schnell schlagen, wenn sie mit ihrer ganzen Gemütlichkeit ins Blickfeld dringt.
Die Aufstiegsanlagen am Latemar wurden betriebsbereit gemacht, um sowohl Gästen als auch Personal die höchstmögliche Sicherheit und das gewohnte Vergnügen zu garantieren. Wanderlust und unbeschwerte Schritte mitten in der Natur, mit den Augen auf die wunderschöne Landschaft gerichtet, können am Latemar bis 4. Oktober gelebt werden.