Bozen – Die heimische Tourismusbranche blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Erstmals buchen im Tourismusjahr 2022/23 mehr als 8,4 Millionen Gäste mindestens eine Übernachtung in Südtirol, die Übernachtungszahlen übersteigen zum ersten Mal 36,0 Millionen.
Die 11.747 Beherbergungsbetriebe stellen 241.624 Betten zur Verfügung. Während die Zahl der Übernachtungen von inländischen Gästen unverändert bei 10,6 Millionen bleibt, steigt jene der Gäste aus Deutschland auf 17,4 Millionen.
Dies geht aus den Daten des Landesstatistikinstituts ASTAT zum Tourismusjahr 2022/23 hervor.
Es werden 9.438 Betten mehr gemeldet
Im Tourismusjahr 2022/23 stehen den Gästen in Südtirol rund 241.624 Betten in 11.747 gastgewerblichen und nicht gastgewerblichen Betrieben zur Verfügung. Gegenüber dem vorherigen Tourismusjahr wird der größte Zuwachs an Betten in der Kategorie der Privatquartiere (+3.227 Betten) verzeichnet.
Die insgesamt zur Verfügung stehenden Betten entfallen zu 64 Prozent auf die gastgewerblichen und zu 36 Prozent auf die nicht gastgewerblichen Betriebe. Der stärkste Bettenbestand findet sich, trotz kontinuierlicher Abnahme, bei den Betrieben mit drei Sternen (61.327 Betten).
Im Tourismusjahr 2022/23 verfügt ein gastgewerblicher Betrieb in Südtirol durchschnittlich über 39,5 Betten. Die Tendenz ist seit Jahren steigend. Ein fünf-Sterne-Betrieb verfügt durchschnittlich über rund 117,5 Betten. Demgegenüber werden in Südtirol 3.285 Betriebe gezählt, die sechs oder weniger Betten anbieten.
Von den angebotenen 45.506 Betten in den Vier- und Fünf- Sterne-Betrieben befinden sich die meisten in den Bezirksgemeinschaften Burggrafenamt (11.217 Betten), Pustertal (10.854 Betten) und Salten-Schlern (9.424 Betten). Im Vergleich zu 2021/22 werden die stärksten Bettenzunahmen in der gehobenen Kategorie in den Bezirksgemeinschaften Pustertal (+669 Betten), Salten-Schlern (+647 Betten) und Burggrafenamt (+585 Betten) beobachtet.
Die höchste Beherbergungsdichte nach Gemeinde verzeichnet Meran mit 303,3 Betten je Quadratkilometer, gefolgt von Tirol (216,6), St. Ulrich (211,2) und Corvara (181,9). Das größte Bettenangebot nach Gemeinde findet sich allerdings in Kastelruth mit 9.487, gefolgt von Abtei mit 9.151und Wolkenstein in Gröden mit 8.908 Betten.
Qualität steigt
Der Qualitätsindex steigt kontinuierlich. Er spiegelt das Verhältnis zwischen der Bettenanzahl aus der gehobenen Kategorie und jener der Betriebe mit drei und weniger Sternen wider. Im abgelaufenen Tourismusjahr 2022/23 beträgt der Durchschnitt für Südtirol 4,3. Qualitätssteigerungen werden vor allem in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt beobachtet: Vom bereits überdurchschnittlichen Wert 6,3 im Vorjahr steigt er 2022/23 auf 6,8.
Trendwende
Im abgelaufenen Tourismusjahr zeigt sich eine Trendwende: Während die Übernachtungszahlen im Sommer abnehmen (-1,1 Prozent), legen die Winterzahlen zu (+19,2 Prozent). Der Anteil der Übernachtungen im Winter beträgt somit nun 37,7 Prozent (Winter 2021/22: 33,4 Prozent) und jener im Sommer 62,3 Prozent.
Im Winterhalbjahr 2022/23 werden erstmals insgesamt 13,6 Millionen Nächtigungen registriert. Maßgeblich dafür sind die starken Zunahmen in den Monaten Jänner und Februar 2023. Auf das Sommerhalbjahr 2023 hingegen entfallen 22,5 Millionen Übernachtungen. Das sind 1,1 Prozent bzw. 251 Tausend weniger als im Sommer 2022. Während der Mai noch starke Zunahmen bei den Übernachtungen aufweist, verbuchen die anderen Sommermonate eine Stagnation oder Rückgänge.
11,2 Millionen Übernachtungen im Pustertal
Im Tourismusjahr 2022/23 steigen die Zahlen der Ankünfte und Übernachtungen in allen Bezirksgemeinschaften. Das Pustertal registriert zwar leichte Einbußen in den Sommermonaten 2023, verbucht dafür aber im Winter 22,1 Prozent mehr Nächtigungen als im vorangegangenen Winterhalbjahr und erreicht somit im Tourismusjahr 2022/23 ein Plus von 8,9 Prozent
Die Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern verzeichnet die zweithöchsten Zunahmen der Übernachtungszahlen im Winter 2022/23 (+418 Tausend). Neben dem leichten Rückgang im Sommer 2023 erreicht es insgesamt ein Plus von 6,8 Prozent. Bedeutende prozentuelle Zunahmen registriert Bozen: +34,6 Prozent im Winter und +4,9 Prozent im Sommer.
Hauptanteil der Gäste kommt aus Deutschland
Aus dem Kernmarkt Deutschland werden mit einem Zuwachs von 4,4 Prozent über 17,4 Millionen Übernachtungen erfasst. Die Gäste aus Deutschland halten mit 48,3 Prozent wiederum den größten Anteil an den gesamten Übernachtungen.
Erwähnenswert sind im Tourismusjahr 2022/23 die starken prozentuellen Zunahmen der Gäste aus Sonstigen Länder Asiens (78,5 Prozent), aus den Vereinigten Staaten (36,2 Prozent), Slowenien (32,2 Prozent), Polen (30,2 Prozent), der Tschechischen Republik (28,2 Prozent) und aus dem Vereinigten Königreich (22,3 Prozent). Am längsten halten sich die Gäste aus Afrika (6,6 Tage), Luxemburg (5,8), Polen (5,2), Belgien (4,9 Tage), Deutschland (4,8) und Slowakei (4,7) in einem Südtiroler Beherbergungsbetrieb auf.
Von: mk
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88 Kommentare auf "Tourismus in Südtirol bricht erneut Rekorde"
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Heinheimische haben kein Platz mehr
Verstopfte Straßen , Gestank usw
Man kann sich Heute im Vinschgau ein Bild machen Wie es über den Sommer geht. Da die Navi‘s für die Autobahn auf Österreicherseite des Brenners Stau anzeigen, wird der Umweg in Kauf genommen. Heisst aber auch Stossstange an Stossstange durch den Vinschgau. Die Kreisverkehre machen das Problem dann komplett.
Und wovon lebst du? Wer repariert Straßen? Wer zahlt Renten? Wer zahlt die gesamte Infrastruktur? Von nichts KOMMT NICHTS! Zuviel ok! Aber wem haben wir was zu verdanken? Wir wären armselige Bauern und Bergbauern die sich über Wölfe und Bären aufrege da ihnen ihre letzte Existenz angeblich genommen wird ! Wird ja sowieso gemacht! Der Reichtum kam durch Touristen! Jetzt gilt es diesen in Bahnen zu lenken!
mi tat de %zohl intresiern wieviel südtiroler in urlaub fohrn oder fliegn! ob sich de olle im klorn sein das se in den lond, region, ort a a tourist sein, vieleich sem a oaner zuviel den de dortigen einheimischen zum 👹 wünschn …
@N. G.
irgendwann ist der Punkt erreicht. die Lebensqualität und der Natur zuliebe
@N. G.
Die Menge macht das Gift!!!!
Es stimmt dass Südtirol durch Touristen seinen Wohlstand erreicht hat und es die Touristen braucht für die Wirtschaft. Wenn dadurch aber die Einheimischen “leiden” weil alles teurer wird und eine Wohnung nicht mehr leistbar ist bzw. generell das Leben teurer wird, dann ist es ZUVIEL!!!
@N. G. Die zusätzliche Ortstaxe vom Team K, mit dem Mittel für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen sollten wurde von der Mehrheit abgelehnt. Die Infrastruktur bezahlen wir mit unseren Steuern. Preise: Siehe Tageskarten Schigebiete…. Gefördert mit Steuergeldern. Warum sollte der Tourismus nicht auch einen Teil beitragen?
Ich bin absolut deiner Meinung. Natürlich ist der Tourismus lukrativ und für viele eine Einkommensquelle jedweder Art. Doch irgendwann sind Grenzen erreicht und eine Regulierung wird erforderlich.
@N. G. Da muss ich dir wirklich mal zustimmen! südtirol wäre immer noch ein armes bauernkaff ohne die Touristen, wer das nicht begreift dem ist nicht zu helfen! naja wir haben mittlerweile schon zuviel, das stimmt. man müsste alles in ein annehmbares Maß umlenken
@Staenkerer eben hel denk i mir a… hem werden die einheimischen ober vielleicht froa um dor orbeit sein, insrige geats lei zu guat…
@N. G. Zahlt der hotelier teeren, kläranlagen, hundedreck, billig fleisch einkaufen, uns die preise wie der schweiz anpassen, das fass ist leider übervoll
“Asphalt wird häufig mit Teer gleichgesetzt bzw. als Teer bezeichnet. Teer gilt jedoch im Gegensatz zu Asphalt als stark gesundheitsgefährdend und ist daher in seiner Verwendung im Straßenbau seit 1984 verboten. Asphalt bezeichnet eine Mischung aus dem Bindemittel Bitumen und Gesteinskörnungen.”
@peterle Ist wohl Richtung Passeier nicht besser.Motorräder,Wohnwagen,Schwerverkehr…ohne Ende.Unerträglich .
Warte ab bis das neue Dorf im Schnals steht.
@Staenkerer
Du bist – mit Abstand – der Erlichste
zum Thema Tourismus hier auf SN.
Danke dafür.👍
Auch bin für eine geringere Belastung
und eine weitergehende Bettenreduzierung .
Denn gerade im Tourismusbereich sollte
es heisen : Weniger ist mehr !
Ja super, nur weiter so, nicht mehr leistbares wohnen,
Höchspreise bei Lebensmitteln, sehr hohe Wohnmietpreise usw….
@Sophie… Es gibt sehrwohl Landgemeinden wo Wohnen leistbarerer ist. Höchstpreise bei Lebensmitteln ist so eine Sache, Lidl, MD, usw. wirklich so teuer? Man muss auch nicht unbedingt nichtsaisonale Produkte aus Übersee kaufen, braucht aber auch nicht immer das neuste Handy….
@Oracle
In den wenigen Kaffen, in denen der Tourismus die Immobilienpreise noch nicht in astronomische Höhen getrieben hat, gibt es allerdings keine Discounter. Und das ist sowieso der Höhepunkt des Zynismus: Wer es sich nicht leisten kann, soll also an den Arsch der Welt ziehen und sich mit Billigstnahrungsmitteln seinen Krebs züchten?
@Oracle
Lidl und MD kann einkaufen wer will, dort gibt es nur einige wenige Produkte die man ohne Bedenken kaufen kann…..
@Oracle
manche haben eben nie genug immer höher immer weiter
@info
bravo! 👏
@info
Naja, wollmers nit übrtreibm!
@info an den arsch der welt??? tut mir leid aber wie viele Pendler fahren JEDEN TAG von meran nach bz zum arbeiten??? du musst nicht am arsch der welt wohnen und hast trotzdem über eine halbe stunde weg zur arbeit…. da kannst auch frisch in jenesien oder mölten wohnen und mit dem Auto runter fahren, bist gleich schnell… wenn man in der tollen City leben muss bzw WILL und dort seine arbeit hat, also deswegen kein auto braucht, muass sich halt seine rechnung machen: lohnt sichs oder lohnt sichs nicht… oder eher WILL man oder WILL man NICHT
@Oracle naja bei uns im Kuhdorf kostet der Kaffee 1,70 in der toscana1€ Pizza mittlerweile 14€ fast 50%mehr als vor 3 Jahren Parkplätze unter 10€ eine Rarität bis im letzten Loch wird abgezockt grollende motorräder durchs ganze Tal hört man sie je lauter je geiler gemütliche Wochenenden gibt es nur mehr auf der Couch die geldgier ist hoch man kriegt den Kragen nicht voll genug und die Politik ist stolz aufs “gemütliche” landl
ein sehr trauriger rekord. die politik versrscht uns mit dem bettenstop…
wir können uns das leben durch diesen wahnsinn nicht mehr leisten, werden überall eingeschrânkt und einige wenige füllen sich den sack….pfui.
ohne mich
@traktor… so einfach ist das nicht, Tourismus bringt auch Wohlstand und Arbeitsplätze. Davon profitieren sehr viele, auch im Handel! Gäbe es keinen Tourismus, was wäre die Alternative? Abwanderung, ärmeres Leben,?
@Oracle
nur sehr bedingt. das meiste sind billigarbeitskräfte als gastarbeiter… die einheimischen machen eher nur 10% aus…. also weniger ist mehr….!! für uns alle
@Oracle
Man kann das nicht mehr hören oder lesen.
Tourismus sollte nachhaltig und im Einklang mit den Bewohnern des Landes und der Natur sein. Und das ist seit Jahren nicht mehr der Fall.
Aber es geht hier immer nur um die Tourismuslobby, die ständig um Beiträge jammert und nur schaut, dass die Kassen klingeln.
@Oracle
was zuviel ist ist zuviel das ist bei allem.so und im Tourismus sind wir am Anschlag
@Oracle
Ja, vom Tourismus profitieren einige sehr viel. Du vergisst dabei aber jene, die die negativen Auswirkungen des überbordenden Tourismus ertragen müssen. Kleines Beispiel: Ein Koch verdient in einem Tourismusgebiet sehr gut, findet aber in seiner Heimatgemeinde keine Wohnung, weil diese gewinnbringender an Touristen vermietet wird. Also weicht er in die Nachbargemeinde aus. Da er mehr bezahlen kann, kriegt er dort die Wohnung, treibt aber den Preis Mietpreis für Einheimische in die Höhe sodass diese gezwungen werden in das von die vorgeschlagene”Kaff” zu ziehen, wo immer das auch sein mag.
@traktor sie machen nur 10% im DIREKTEN Gastgewerbe aus… aber wer profitiert denn noch mit? Der lebensmittelhandel, die Handwerker natürlich, jegliche Geschäfte in den Städten und Orten und und und… sind das keine Arbeitsplätze?? die hängen extrem von Tourismus ab unterschätze das nie!
@So ist ist das in Griechenland der fall? oder an Italiens Strände oder seen? in den Hotspots von Portugal, Spanien? oder was weiß ich wo…. wohin gehst du ij den urlaub? nach Afghanistan oder Sibirien? oder doch in so einen Touristen Hotspot… scheinheilig und heuchlerisch, aber da betrifft es euch halt nicht, da ist man selbst der Touri!
@traktor lei soviel zu de “lei 10%” einheimische de im tourismussektor orbeitn: es sein jetz (vieleicht) “lei” 10% weil in zu viele de orbeit zu minder isch, oder zu wienig freizeit bietet, oder somstig, suntog orbeit stört, und natürlich für des wos se zu leistn glabn zu wienig gezohlt isch! ober genau de “zu vielen hoaglen” warn nor de erstn de um de “verlornen” orbeitsplätze jammratn und summsatn wenn der tourismus einbrechat!
@So ist das tjo, wem wunderts das de um beiträge jammer?
blöd warn se nit zu jammern solong de, seit johzehnte im interesse der lobbyisten von de gelenkt und gsteuerte werd, lobbyistenpartei an der spitze huckt!
do müaßn schun de partei amoll ausgetauscht wern um de beitrogsberegner, de ba de lobyistn seit 25, 30 johr auf knopfdruck funktioniern, amoll obgstellt wern!
@So sig holt is lebensmittel:wird alles in gross eingekauft, fleisch von nordamerika, rindfleisch 1kg 11 euro, die portion kommt 27 euro. Solche rechnungen macht der hotelier, kein ei wird von einheimischen gekauft….
@ @
Das Problem der teuren Mieten sind aber hauptsächlich darin zu suchen dass 1.000ende Wohnungen an Touristen vermietet werden. Wären alle Wohnung als Miet- oder Eigentumswohnungen zweckgebunden dann wäre das Problem der teuren Wohnung schon viel kleiner. Zudem, jeder der eine Wohnung verkauft versucht das größte Kapital zu schlagen und niemand verkauft günstiger an Einheimische.
@ So sig holt is
Das Problem ist einfach dass die Welt zu voll wird und der Wohlstand zu gro. Fast jeder kann sich zwischenzeitlich ein oder mehrere Urlaube leisten. Der Übertourismus ist zwischenzeitlich ein sehr weit verbreitetes Phänomen.
An Tourismus verdienen aber weit mehr Menschen als man denkt.
@Oracle Das ist schon lange nicht mehr nötig!Das haben Wir den ST ern zu verdanken Die immer u.immer wieder diese Sammelpartei gewählt haben.Bauern u.Hoteliers fehlts an nichts und der Rest kann den Sklaven machen.
@letzwetto du kennst dich in betriebswirtschaft super aus 😂 man MUSS das Endprodukt um 2/3 teurer verkaufen als es im Einkauf war! das ist eine Faustregel! mit dem 2/3 mehr muss man die Kosten für Personal usw decken und auch was verdienen…. wenns zu teuer ist kauft das kg für 11€ ein und kocht selbst! mache ich übrigens auch…
Ols zi schwoch, mir brauchen no mehr… 😂 Hoffentlich schreib mo is nägste Johr wiedo an neuen Rekord… sel hoff mo…hota gsog😅
Wovon dz lebst schreibst DU niemals! Steuern die eingenommen werden! Womit?
@N. G.
verdiene meine schäfchen ganz ohne tourismus und landwirtschaft! und zshle sogsr viel mehr steuern als du unlieber ng
@N. G.
Damit den Steuern ist so ne Sache. Mit einem gefinkelten Wirtschaftsberater und geschickten Leasingvertrâgen kann ein Hotelier sehr viel Privates als Betriebsspesen abschreiben, sogar den Urlaub als Marketing Ausgabe bzw. Werbefahrt. Der Rest des Gewinns wird geschickt in den Betrieb investiert und als Investitionskosten abgeschrieben sodass am Ende des Geschäftsjahres ein Minus bleibt sodass man auch noch um einen Beitrag ansuchen kann. Natürlich habe ich alles überzeichnet dargestellt, aber wenn mehr als dreiviertel der Steuern von Arbeitnehmern bezahlt werden, wird auch viel Wahres dabei sein.
@@:
So einen Steuerberater suche ich…bis jetzt leider nicht gefunden.
In Wahrheit sind Steuerberater der verlängerte ar der Agentur der Einnahmen. Sie sind bei eventuellen Steuerbetrug mit verantwortlich.
@ @
Ja, das mit den Steuern ist effektiv so eine Sache …
0,1% der Steuerzahler (über 300k) zahlen 7% der IRPEF, 0,16% bezahlen 3,45% und 14% (über 100k) zahlen 63% der IRPEF. Im Gegenzug bezahlen 43% der Erklärenden gerade einmal 1,73% der Steuern.
Ich lasse einmal dahingestellt wie viele Arbeitnehmer eine Steuererklärung von über 100k machen und damit 63% des IRPEF Aufkommens bezahlen.
Jetzt kommen die ganzen Gäste-Hater wieder aus ihren Löchern! Wetten? 😉
…na zum Giück lassen die Touris nicht unsere armen Hoteliere im Stich…
🤪
🤣🤣🤣 das sind sowieso die Allerärmsten
@Doolin:
Immer mehr “Touris” haben in ihrem Urlaubsland eine eigene Wohnung.
Die Einheimischen, die eine bräuchten, haben häufig nicht das nötige Geld. Deshalb kaufen entweder die besser gestellten Einheimischen (die schon ein oder mehrere Wohnung haben), oder eben Touris. Anscheinend gibt es die Möglichkeit, mit einem “Zuschlag” konventionierte Wohnungen in freie umzuwandeln.
Schon oft hier geschrieben: Wir müssen noch viel mehr in Bildung investieren, damit auch die Letzten hier die elementarsten, wirtschaftlichen Zusammenhänge erkennen und schätzen lernen!
@monia
Overtourismus ist aber auch nicht das Ziel☝🏻❗
Was zu viel ist,ist zu viel!😡🤬😠
Fahr mal im Sommer von Schlanders nach Meran und retour…
dann vielleicht verstehst es auch Du….egal ob mit dem Auto oder mit der Bahn…..
🤢🤮
Es gang schun no mehr…
Mai und Juni sein awia schwoch und in November gang a no eps…
😂😂😂
…ja füllt doch endlich mal die noblen Hütten…
🤣
ihr habt vergessen zu schreiben, wieviel % die armut gestiegen ist.
es scheint,Südtirol gehöhrt den reichen und das fussvolk kann ja für die ponzn orbeitn
Bettenstopp ? bei 9000 Betten mehr.
Für uns Einheimischen nicht mehr tragbar!
Das Problem Overtourism wird sich von alleine lösen; Sobald Ortschaften, Land und Leute nicht mehr authentisch sind bleiben auch die Touristenströme aus. Nur leider sind bis dahin auch die brains gedrained und junge Familien ins leistbare Ausland ausgewandert. Ich kenne in meinem Umfeld nur wenige, die direkt vom Tourismus leben und dass jeder von uns indirekt davon lebt ist ein Märchen.
Alle Jahre wieder…und nach Saisonsschluss jammern alle Hoteliere wieder 🙄🤦🏼♂️❗
Als sie alle kurz vor dem Bankrott wären.🤣😂😅😆
Roby
Onscheinend werd es jammern belohnt, gibt immer wieder an fettn Beitrog beidr alljährlichn Erweiterung vodr Hütte.
die Akzeptanz des Tourismus wird von den Einheimischen immer weniger…. verständlich… der südtiroler kann sich kaum einen urlaub im eigenen land leisten und gleichzeitig werden wir von touristen überrollt. immer mehr… immer mehr…. irgendwann muss man auch zufrieden sein
So schön für die Touristiker und wichtig…
Die südtiroler TIEFSTLÖHNE im Verhältnis zu den LEBENSHALTUNGSKOSTEN, brechen auch alle REKORDE.
3, 2, 1 … und los geht’s mit den Sumprern….😉
Dann kaufen die Hoteliers jeden Stadel oder aufn Berg Heustadel dann wird gegrillt mit die Gäste .
Der einheimische wird aufgekauft wenn er in schwierige finanzielle not ist von den Hotelier
Nur mehr zum 🤮, das normale einheimische Arbeitervolk ohne vollhabende Eltern kann schauen wo es bleibt, keine leistbaren Wohnungen mehr, alles überteuert und überrannt bis zum letzten Gipfel. Wär ich noch mal 20, würden mich keine 10 Pferd mehr in Südtirol halten. Ich weiß aber, daß ich es noch erleben werde, wie Südtirol gegen die Wand gefahren wird, dann kommen andere Rekorde, nur freud sich über die dann niemand mehr.
@Plusminus
Wohl eher wohlhabende Eltern…..meintest Du🤔❓😉
Robby74 Ja genau, wenn ich mich zuviel ärgere, unterlaufen mir Fehler.
ospele musi schnell no a poor betten in keller aufstellen, wenn grod a poor no an plotz suachen 😂
in de keller der hotels wer se fürs personal a poor pritsch aufgstellt damit deren zimmer laar wern, denn i honn decht glesn das schun vorhondene ober no nit als gästezimmer genutzte zimmer trotz bettenstopp zu solche umgewiedmet wern kennen!
So oanfoch isch des net.
Wenn man no bis zum Juni lestes Johr mehr Betten ungsuacht hot, nor konn man neue mochen.
Schust net.
Wenns nuie Betten sein, nor meistens weil a onderes Hotel, Pension usw es glossen hot.
Nor kriag a onderer de Betten.
Über die Definition des “Qualitätsindex” könnte man trefflich streiten – bringt es wirklich mehr Qualität (Stichwort Nachhaltigkeit!) für Einheimische und Gäste, wenn die Nächtigungen in den Vier- und Fünfsternhotels immer mehr werden?!
sicher bringt der Tourismus Geld ins Land. auch viele haben Arbeit aber zuviel ist zuviel. wir sind mit dem Tourismus schon am Anschlag
Frage mich nur wo diese plärer hier in Forum Urlaub machen??? Schreibt mal wo ihr urlaub macht. Bitte um antwort von Tiroler 25, peterle ,sophie usw.
@schwarzes Schaf
Ich jedenfalls immer hier in Südtirol❗😉
Und das schon seit über 20 Jahre!😁
@Staenkerer
“i beneid…..”
Dein letzter Abschnitt entspricht genau
meiner Einstellung.
Geld 💰 war in meinem Leben NIE das
wichtigste und darum führe ich heute
ein ruhiges Pensionärs- dasein.
Und mein jährlicher Höhepunkt ist
(wie fast jedes Jahr) mein 15- tägiger
Urlaub im Burggrafenamt .🏞⚜️
Na dann kann das Schnalstal ja problemlos zubetoniert werden….
Die schon “Alles haben”; genau die möchten freie
Fahrt, sowie ihre Ruhen haben, ist das wirklich die
“Meinung” der Mehrheit ?
Alles gut und recht. Aber nie mehr klagen. Und endlich die Öffentlichen Beiträge stoppen und das Geld anderen Haushaltskapiteln zuordnen
Alles wird gut, ein deutscher sagte zu mir früher waren sie sogar Wochenende in südtirol jetz ist südtirol zu teuer geworden er hat 3 Kinder.
Es braucht halt Zeit bis die Teuerung sitzt🤷♂️
auf der ondern seit sein grod de deutschn a “urlaubssüchtiges” volk: wenns den ba ins nimmer trog, wos verständlich isch mit drei kinder, fohrn se holt irgenwo onders hin wo es no billiger isch, bis sel lond a “überrennt” isch oder a, dank des tourismus, zu teuer werd!
Das imobilienpreise so hoch sein, isch it lei der touri die schuld…..a groasse schuld hoben die makler…..dia in HOLS nia voll kriegen und sich gegenseitig in preis hochtrieben hoben und die DUMMEN menschen an jeden preis zohlen…….300,400,500,oder mehr tausend euro für katzlwohnungen!!! seits olle mitschuld
na! de schuld das wohnungen und imobilien so teuer sein, sein ollm no de besitzer de sich an mieter, käufer bereichern und in de es wurst isch wer einziecht und kaft, hauptsoch der rubel stimmt!
und de londespolitik spiel mit stott dagegn zu steuern!
Eigentlich aber interessant dass niemand auch etwas positives zu diesem Argument beiträgt. Wenn der Tourismus alljährlich Rekorde bringt dann sollte man doch annehmen dass in dieser Branche tüchtige Menschen tätig sind, dass das Preis- Leistungsverhältnis, vor allem im Winter stimmt denn andernfalls können sich die Zahlen nicht so steigern.
Laut Statistik steigen im Land die Betriebe mit einem hohen Qualitätsstandard. Folglich sollten doch auch Qualitätsgäste darin wohnen. Ich glaube eher, dass in der letzter Zeit jeder am Kuchen mitmischen will und jeder, wenn er irgendwo eine Kleinwohnung hat, diese nur mehr an Touristen vermietet.
Womöglich sind in 20 -30 Jahren die grossen Hotels Ruinen oder gehören irgendwelchen Investoren vom Ausland . viele junge Hoteliere haben auch keine Lust mehr zu arbeiten.
Wenn wenig Tourismus und Zweitwohnungen wären hätten die Gemeinden auch nicht vuel Geld , bräuchten weniger Angestellte und auch die Beamten braucht es dann kaum mehr und dann… wird wieder gejammert.
Na bravo, jetzt holt ihr euch auch schon die Daten von vor zwei Jahren, um weiter den Tourismus zu kritisieren. Die Astat schläft wohl a bissl mit den Daten, ha?
Das größte Problem sind die Camper die Straßpverstopfen und die ganzen Feirienwohnungen, die den Einheimischen den Wohnraum nehmen und unbezahlbar machen. Wäre alle Gäste nur in den Hotels, wären viel weniger.
Viel zu viele überall!
VIEL ZU VIELE ÜBERALL !
Nur weiter so….kann mich noch gut erinnern, sie so mancher Bauer den gehassten Schwammerklauber mit walsch** Targa mit der Mistgabel von seinem Grundstück gejagt hat oder der gscheide Deut*** (sorry, alles Vorurteile natürlich) sein abgestelltes Auto mit einem platten Reifen vorgefunden hat. Heute ist das natürlich nicht mehr üblich, aber wie gedenkt man, den steigenden Unmut der hiesigen Bevölkerung irgendwann noch zu händeln?