Halbjahresbilanz 2021

Volksbank: Nettogewinn von über 50 Millionen Euro

Freitag, 06. August 2021 | 13:23 Uhr

Bozen – Der Verwaltungsrat hat heute die Ergebnisse der Halbjahresbilanz 2021 genehmigt. Erstmals verzeichnet die Volksbank verwaltete Kundenmittel von über 20 Milliarden Euro und bestätigt damit ihre führende Rolle bei der Unterstützung von Unternehmen und Familien im Nordosten Italiens. Die Erträge sind auf über 170 Millionen Euro gestiegen, die Effizienz wurde gesteigert und die bereits solide Vermögenslage weiter gestärkt. Der Buchwert der Aktie steigert sich von 15,0 Euro im Vorjahr auf aktuell 16,5 Euro.

Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2021 beziehen sich auf den Folgezeitraum nach der Verabschiedung des Strategieplans „Sustainable 2023“ am 18. Dezember 2020.

Die Volksbank schreibt einen Nettogewinn von über 50 Millionen Euro. Dieses Ergebnis bestätigt, dass die vor rund sieben Monaten vorgenommene strategische Neuausrichtung bereits erste Früchte trägt. Zudem unterstreicht dieses Ergebnis die Schlagkraft des Unternehmens bei der Umsetzung des neuen Strategieplans.

Die wichtigsten Ergebnisse sind:

– das starke Wachstum der verwalteten Kundenmittel (erstmals wird die 20-MilliardenEuro-Marke überschritten) und das Wachstum der Anzahl von Kunden, angekurbelt durch die nachweislich gute Qualität der Kundenbetreuung;

– die zweistellige Zunahme im Kommissionsgeschäft, ein deutliches Zeichen für die verbesserte Fähigkeit der Bank, ihren Kunden Dienste mit Mehrwert anzubieten;

– die effiziente Verwaltung des Wertpapierportfolios der Bank mit einem sehr zufriedenstellenden Ergebnis von über 50 Millionen Euro brutto;

– eine wirksame Kosteneindämmung, die den hohen Effizienzgrad der Bank bestätigt;

– ein umsichtiges Risikomanagement, die Anzahl der Problemkredite konnte weiter gesenkt werden;

– die verbesserte Vermögenslage der Bank. Das Eigenkapital steigt von 751 Millionen Euro im Juni des Vorjahres auf 815 Millionen Euro;

– ein einmaliger Steuervorteil von rund 14 Millionen Euro durch die fiskalische Aufwertung der Betriebsimmobilien.

Der Präsident Lukas Ladurner betont: „Die Halbjahresbilanz 2021 der Volksbank ist das Ergebnis der hervorragenden Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen spreche ich meinen persönlichen Dank aus. Wir werden weiterhin die Familien und Unternehmen in unserem Einzugsgebiet tatkräftig bei der Wiederaufnahme ihrer Tätigkeiten in der postpandemischen Zeit unterstützen. Dieses gute Ergebnis, das auch von außerordentlichen Erlösen profitiert, stimmt uns sehr zuversichtlich, dass wir die Ziele erreichen werden, die wir uns mit dem Strategieplan „Sustainable 2023“ gesetzt haben. Dank dieser Ergebnisse beabsichtigen wir in der nächsten Vollversammlung – wie bereits angekündigt – wieder die Ausschüttung einer Dividende vorzuschlagen.“

Generaldirektor Alberto Naef ergänzt: “Wir sind sehr zufrieden mit dem Halbjahresergebnis 2021, das zu einer zweistelligen Wachstumsrate der jährlichen Eigenkapitalrentabilität (ROE 2021) der Bank führt. Ebenso zufrieden sind wir mit den Fortschritten bei der Umsetzung unseres Strategieplans „Sustainable 2023“, die wie geplant gut verläuft. Diese Halbjahresbilanz setzt ein wichtiges Zeichen in der positiven Weiterentwicklung der Volksbank, die wir mit Entschlossenheit vorantreiben. So gesehen wird die Bank eine noch aktivere Rolle einnehmen für die Wirtschaft und Bevölkerung im Nordosten Italiens und sie wird in der Lage sein, alle Stakeholder im Einzugsgebiet – Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Aktionäre – zufrieden zu stellen.“

Die wichtigsten Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung:

Von: mk

Bezirk: Bozen