Von: luk
Bozen – Südtirol hat sich nicht nur in Italien, sondern auch international bereits einen Namen im Bereich nachhaltige Mobilität und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs gemacht.
Eines der Vorzeigeprojekte im Bereich Elektromobilität ist dabei auch das Bozner Wasserstoffzentrum und die elektrischen Brennstoffzellenbusse im täglichen Liniendienst der SASA AG.
Am Mittwoch stattete deshalb eine Delegation mit hochrangigen Vertretern der Verkehrsbetriebe von Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg dem Wasserstoffzentrum Bozen und anschließend der SASA AG einen Besuch ab, um sich eingehend über den Einsatz von Wasserstoffbussen im öffentlichen Nahverkehr zu informieren. Die Erfahrungen des IIT – Betreiber des Wasserstoffzentrums – hinsichtlich Produktion und Betankung von „grünem“ Wasserstoff und der SASA im Betrieb der fünf Brennstoffzellenbusse aus dem EU-finanzieren „CHIC“-Projekt stießen dabei auf großes Interesse und offene Ohren. Der Besuch war von einem regen Austausch über die Möglichkeiten der emissionsfreien Technologien und über die generelle Herausforderungen im öffentlichen Nahverkehr geprägt.
Die Delegation zeigte sich dabei beeindruckt über die Vorreiterrolle, die Südtirol hier als kleines Land bereits inne hat und bedankten sich über die wertvollen Informationen und Erfahrungen, mit denen sie nun ihre eigenen Zukunftspläne für eine emissionsfreie Mobilität weiter vorantreiben werden.