Studie zu Süd-, Nord- und Osttirol

Zustand der Fischfauna im inneralpinen Raum

Dienstag, 25. Februar 2020 | 00:32 Uhr

Bozen/Innsbruck – Die Wasserqualität der heimischen Gewässer hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert. Chemische Substanzen wie Nitrat, Aluminium, Kupfer, Ammoniak liegen weit unter den gesetzlichen Grenzwerten. Das zeigt eine neue flächendeckende Studie im Großraum Tirol.

Es sind jedoch andere Faktoren, die einen Einfluss auf die Anzahl und Vielfalt unserer Fische haben. So etwa Verbauungen, Kläranlagen, das Umland der Gewässer und wie es genutzt wird oder die Anwesenheit fischfressender Vögel. Erstmals wurden diese und andere Einflussfaktoren in einer groß angelegten Studie zum alpinen Fischbestand in ganz Süd-, Nord- und Osttirol berücksichtigt und miteinander kombiniert.

Die ersten Ergebnisse aus dem Projekt namens ALFFA, einer Zusammenarbeit der Universität Innsbruck und der Agentur Landesdomäne der Autonomen Provinz Bozen unter der Leitung von Eurac Research, stellte das Forscherteam am 24. Februar im Rahmen einer Tagung im Innsbrucker Alpenzoo vor.

 

Von: bba

Bezirk: Bozen