Von: luk
Meran – Insgesamt sind derzeit 200 Videokameras zur Videoüberwachung im Gemeindegebiet von Meran installiert. Das gesamte System wurde leistungsfähiger gemacht, um einen immer effizienteren Dienst zu gewährleisten.
„Wir planen, das Videoüberwachungsnetz durch die Installation von weiteren 20 Kameras in sensiblen Bereichen zu erweitern. Zuvor war es jedoch unbedingt erforderlich, das Datenübertragungssystem zu modernisieren, damit die örtliche Polizei ihre vielfältigen Aufgaben effizienter erfüllen kann“, erklärte Bürgermeisterin Katharina Zeller heute auf der Pressekonferenz der Stadtregierung.
„Letztes Jahr haben wir die Server und Funkbrücken ausgetauscht und leistungsstärkere Geräte eingesetzt, um die Qualität der Aufzeichnungen zu gewährleisten“, erklärte der Kommandant der örtlichen Polizei, Alessandro De Paoli.
„Zwischen den mit der Einsatzzentrale verbundenen Kameras und den Kameras mit geschlossenem Kreislauf – wie beispielsweise in der Bibliothek, im Schlachthof und auf dem Friedhof – sind in Meran etwa 200 Kameras in Betrieb, die uns bei der Verkehrsregelung und bei polizeilichen Ermittlungen unterstützen. Gerade um letztere Ermittlungen zu ermöglichen, zeichnen die meisten Kameras rund um die Uhr auf. Von den 200 Kameras sind 20 an den Wertstoffinseln installiert, um der illegalen Müllentsorgung entgegenzuwirken. Zwei Kameras sind schließlich mit der Kraftfahrzeugbehörde verbunden. Diese lesen die Kennzeichen der vorbeifahrenden Fahrzeuge und ermöglichen es uns, diejenigen zu identifizieren, die ohne Versicherung und/oder ohne TÜV fahren, und melden uns auch gestohlene Autos”, so De Paoli.
„Wir sind zufrieden mit den Fortschritten, die die örtliche Polizei beim Ausbau und der Verbesserung des Videoüberwachungsnetzes erzielt hat. Für die Anschaffung der 20 neuen Kameras werden wir mit der nächsten Haushaltsänderung 100.000 Euro bereitstellen. Weitere 36.000 Euro werden für den Kauf von etwa zehn Geschwindigkeitsanzeigeanlagen benötigt, die in der Nähe von Schulen und Schulkantinen aufgestellt werden sollen“, fügte der Vizebürgermeister Nerio Zaccaria hinzu.
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