Brixen – In einem halbverlassenen Gebäude bei Natz-Schabs ist ein Mann tot aufgefunden worden. Der 64-Jährige ist vermutlich erfroren.
Der Mann hatte sich bereits vor längerer Zeit aus der Gesellschaft zurückgezogen und lebte ein Eremitendasein. Der Leichnam ist am Dienstagnachmittag in einer Art Geräteschupfen auf einer Apfelwiese in der Brixner Fraktion Elvas gefunden worden.
Der 64-Jährige stammt aus der Umgebung, doch seit 2018 war er abgetaucht, berichtet Alto Adige online.
Bei mehreren Gelegenheiten hatte er Hilfe seitens der Sozialdienste abgelehnt. Auch einen Kälteschlafplatz in Brixen wollte er nicht haben.
Stattdessen zog er es vor, in seiner Unterkunft auf der Apfelwiese zu hausen. Nur manchmal besorgte er sich bei einer Imbissstube etwas zu essen.
Erst in der vergangenen Woche ist ein 20-jähriger Obdachloser aus Ägypten in Bozen erfroren.
Von: mk
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8 Kommentare auf "64-Jähriger in der Gegend von Brixen erfroren"
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Traurig, das Menschen in der heutigen Zeit so ins abseitz abstürzen,
Ruhe in Frieden.🍀🍀🍀
PastaMadre kann ich nachvollziehen dass man der Gesellschaft aus dem Wege geht.Scheinheilig und heuchlerisch was nur geht.
Ruhe in Frieden 🙏
😥obo es gieb solche die koane hielfe wollen❗kenn ich🙏u
sollch di si ausnützn
wieso hat er nicht schlafen platz angenommen?leimer traurig 2 erfrorrene in kurzer zeit schrecklich ein 20 jähriger hatte das ganze leben vor sich auch der 54 jährige war nicht alt schade R.I.F.Beide
Traurig,Ruhe in Frieden😥
ruhe nun sanft.
Möge er Ruhen in Frieden. Hinter jedem Obdachlosen liegt meist eine traurige Vergangenheit / Geschichte. Sie schotten sich ab und nehmen kaum Hilfe an. Sie leben ihr Leben und nur in seltenen Fällen integrieren sie sich wieder in der Gesellschaft.