Von: apa
Ein 57-Jähriger ist am Samstag bei einem Wohnungsbrand in der Gußhausstraße in Wien-Wieden gestorben. Bemerkt wurde das Feuer im vierten Stock eines Mehrparteienhauses von Polizisten, die gerade auf Streifendienst waren und die aufsteigenden Rauchschwaden bemerkten. Die daraufhin alarmierte Berufsfeuerwehr bekämpfte den Zimmerbrand gegen 21.00 Uhr mit sechs Einsatzfahrzeugen und 27 Einsatzkräften.
Das Feuer wurde dabei im Innen- und Außeneinsatz rasch unter Kontrolle gebracht, sagte Feuerwehrsprecher Martin Hofbauer am Sonntag gegenüber der APA. Schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr begannen die Polizisten mit der Evakuierung der Bewohner des Hauses. Aufgrund der Rauchentwicklung musste nach dem Ende der Löscharbeiten das Stiegenhaus entlüftet werden. Angaben zur Brandursache gab es vorerst keine, diese ist Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen durch die Brandgruppe des Landeskriminalamtes Wien – von Brandstiftung wird derzeit jedoch nicht ausgegangen, hieß es vonseiten der Landespolizeidirektion Wien.
Aufgrund des großen Aufgebots an Rettungskräften wurden die umliegenden Straßenzüge durch die Polizei vorübergehend gesperrt. Die Löscharbeiten waren nach rund einer Stunde beendet.
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