Von: luk
Bozen – Die strengen Corona-Maßnahmen erfordern von allen Bürgern in Südtirol Opfer.
Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Das Wetter ist schön und es kann im Freien genossen werden. Es kommt noch besser: Wir können soweit gehen, laufen oder radeln, wie wir möchten. Dabei stellt auch die eigene Gemeindegrenze kein Hindernis dar, wie Landesrat Arnold Schuler gegenüber Medien bestätigt.
Als Voraussetzung gilt nur, dass man nicht mit dem Auto in eine andere Gemeinde fahren darf, um dort spazieren zu gehen. Man muss zu Fuß oder mit dem Fahrrad von daheim starten.
Die Bozner können da aber nur mit neidischem Blick in andere Gemeinden blicken. Bürgermeister Renzo Caramaschi hat bekanntlich den Bewegungsradius auf einen Kilometer eingeschränkt. Die Bürger der Südtiroler Landeshauptstadt können somit nicht zu Fuß die Gemeindegrenze überschreiten. Wer aber bei seiner sportlichen Tätigkeit in Bozen über die 1.000-Meter-Grenze kommt, der wird nicht automatisch sanktioniert.