Venedig/Bozen – Acht Personen und 41 Unternehmen einer Holding mit Sitz in Bozen wurden vom Rechnungshof in Venedig wegen erschwerten Betrugs in Höhe von rund 40 Millionen Euro verurteilt. Wie die Finanzpolizei mitteilt, kam der Betrug mit Beiträgen für Photovoltaikanlagen zustande.
Neun große Photovoltaikanlagen wurden sozusagen künstlich in 246 kleinere Anlagen aufgeteilt, die im Besitz von 40 Scheinfirmen waren. Es entstand vor dem Finanzamt der Eindruck, dass es sich um Anlagen mit einer Leistung von jeweils weniger als 50 Kilowatt handelt. So konnte man Beiträge in Höhe von 65 Millionen Euro abgreifen. Die Beiträge waren nämlich kleineren Anlagen vorbehalten.
In Wirklichkeit waren die Photovoltaikanlagen großflächig dimensioniert mit Flächen von knapp 300.000 Quadratmetern. Die Ermittlungen wurden von der Finanzpolizei Bozen und Venedig geführt.
Von: luk
super. jetzt holt unser steuergeld zurück und gebt den verbrechern einen namen
Da stimmt doch im Kontrollwesen gar NICHTS ,sonst wäre DAS nicht möglich ! Weil die rechte Hand nicht weiss was die linke tut…Typisch Italia Bananenstaat 😡👌😝😡