Von: luk
Meran – Ein Raubüberfall auf eine 28-jährige Frau erschüttert die Passerstadt. Die Freiheitlichen sehen die öffentliche Sicherheit an vielen Orten Merans nicht mehr gewährleistet und fordern gezielte Maßnahmen zu deren Wiederherstellung.
„Der heute bekanntgewordene Überfall auf eine junge Frau reiht sich in eine erschreckende Serie von Gewalttaten, die in den vergangenen Wochen auf Merans Straßen stattgefunden haben. Der Vorfall macht erneut deutlich, dass die öffentliche Sicherheit der Meraner Bürger vielerorts nicht mehr gewährleistet ist“, so die Meraner Freiheitlichen eingangs.
„Leider werden solche Vorfälle von Gewalt von den politischen Verantwortungsträgern allzu oft kleingeredet und als Einzelfälle verharmlost. Dabei müsste angesichts der sich seit Jahren erheblich zuspitzenden Sicherheitslage klar sein, dass wir es mit einem tiefgreifenden Problem zu tun haben, für dessen Lösung es gezielter Maßnahmen jenseits von Verleugnung, Vertuschung und Kuscheljustiz bedarf“, so die Freiheitlichen.
„Es darf nicht länger bei den gewohnten Ankündigungen bleiben, an die kein Bürger mehr ernsthaft glauben kann. Wo bleiben verstärkte Kontrollen, Überwachung und die Information der Bevölkerung? Gewalttäter müssen schnell ermittelt und hart bestraft werden. Dies gilt im besonderen Maße für bereits polizeibekannte und ausländische Straftäter. Bei Letzteren sind die Ausweisung und Abschiebung eine rechtsstaatliche Notwendigkeit!“, so die Meraner Freiheitlichen.
„Damit es endlich wieder zu einer politischen Debatte zur Problematik kommt, braucht unsere Stadt schnellstmöglich eine demokratisch gewählte Vertretung. Im kommenden Gemeinderat wollen wir als starke Opposition dafür sorgen, dass das Thema Sicherheit ganz oben auf der Agenda der Stadtregierung steht“, so die Freiheitlichen abschießend.