Grödner Staatsstraße gesperrt

Felsbrocken donnern in Südtirol auf die Straße

Samstag, 19. Oktober 2024 | 09:17 Uhr

Von: luk

Waidbruck – Nach einem massiven Felssturz in der Nacht ist die Grödner Staatsstraße (SS 242) zwischen Waidbruck und Pontives im Grödnertal bis auf Weiteres gesperrt. Die heftigen Regenfälle der letzten Tage in Südtirol haben zur Lockerung mehrerer Felsbrocken geführt, die auf die Straße stürzten.

Laut Berichten der Freiwilligen Feuerwehr Waidbruck ist der größte Brocken über die Fahrbahn in den nahegelegenen Bach gestürzt.

Facebook/Freiwillige Feuerwehr Waidbruck

Die Landesgeologen sind bereits vor Ort, um die Situation zu begutachten und weitere Risiken zu bewerten. Aufgrund der unsicheren Lage bleibt die Straße aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres gesperrt. Der Verkehr wird über die Umleitungsstrecke Lajen-Ried geführt.

Facebook/Freiwillige Feuerwehr Waidbruck

Die Wetterprognosen für den heutigen Tag versprechen weiterhin unbeständiges Wetter mit starker Bewölkung und Regen aus Südosten, der insbesondere zu Tagesmitte zu erwarten ist. Die Niederschläge werden vor allem im Unterland und im Ortlergebiet häufiger auftreten. Ab Sonntag soll sich die Wetterlage verbessern, und es wird sonniger.

Bezirk: Salten/Schlern

Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

6 Kommentare auf "Felsbrocken donnern in Südtirol auf die Straße"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
Montegiovi
Montegiovi
Tratscher
16 Tage 8 h

Wieder großes Glück gehabt, dass niemand zu Schaden kam. 

Faktenchecker
16 Tage 6 h

Besomder diejenigen, welche in den Gefahrenbereich laufen.

Staenkerer
16 Tage 2 h

na, jo …. a felsbtock schaug onderst aus! wos da im bild zu sechn isch, isch a stoan!
stott zu donkn das mir seit viele johr, im vergleich zu insre nochbor rund ums lond, ollm wieder guat weglemmen, werd olles aufgebauscht und ba jeden bericht über wetterschadn übertriebn!

Chrys
Chrys
Universalgelehrter
15 Tage 21 h

@ Staenkerer: kann sein und es ist auch oft feststellbar dass alles aufgebauscht wird. Aber das es Umweltkatastrophen nur im Rest der Welt gibt und wir stets verschon bleiben ist doch auch eigenartig.

Staenkerer
15 Tage 19 h

@Chrys ….”eigenortig”…? i woaß nit wie man es nennen soll ober es scheint mir das guate vororbeit und orbeit in sochn schutz gemocht wurde und werd, und mir seit longem oanfoch glück hobn!

World
World
Superredner
15 Tage 21 h

Schon leichtsinnig, Strassen, wo bekannt ist, dass früher oder später mehr oder weniger große Steine herunterfahren, nachher einfach wieder zu öffnen.
Einfach ein Schild, das vor Steinschlag warnt, anstatt eine Steinschlaggallerie zu bauen.

wpDiscuz