Auer – Nachdem am Ostermontag nach einer Dauerregen-Phase in Auer ein Felsbrocken in eine Werkstatt gekracht ist, laufen heute die Aufräumarbeiten. Auch heute noch blieben einige Betriebe gesperrt.
Nach dem Steinschlag, der mehrere Gebäude in der Handwerkerzone beschädigt hatte, evakuierte die Freiwillige Feuerwehr Auer vier Dienstwohnungen und schloss zehn Betriebe aufgrund der Gefahr weiterer Felsstürze.
Es kann nur von Glück gesprochen werden, dass keine Verletzten zu beklagen sind. Über die Feiertage wurde in den Betrieben nicht gearbeitet.
Allerdings bleibt die Gefahr weiterer Felsstürze bestehen. Vier Dienstwohnungen für Beschäftigte mussten gestern evakuiert und zehn Betriebe geschlossen werden.
Feuerwehr-Kommandant Dietmar Stedile erklärt, dass nach dem Vorfall Erkundungsflüge mit dem Hubschrauber und den Geologen stattgefunden haben. Es wurde festgestellt, dass noch viel Gesteinsmaterial lose am Berg hängt.
Diese Gefahrenstelle muss nun durch Sprengungen und Abtragen beseitigt werden, bevor in der darunterliegenden Handwerkerzone wieder ohne Sorge gearbeitet werden kann.
Die starken Regenfälle vom Osterwochenende führten auch zu anderen Einsätzen der Feuerwehren in Südtirol aufgrund von umgestürzten Bäumen, Muren, Steinschlägen und Überschwemmungen.
Von: luk
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5 Kommentare auf "Felsbrocken kracht in Werkstatt: Weitere Gefahr lauert am Berg"
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Hauptsache überall bauen und alle Hänge fleißig roden…die Natur rächt sich!
du hosch schunamol no wianiger ohnung als de wos de artikel schreiben…. 🤣🤣
….und sel will eps hoasn ☝️☝️
Wohl eher die Klimaerwärmung und der schwindende Permafrost sowie der sindflutartige Regen.
Ein schönes Denkmal für die Tischlerei
…auch wenn es alle schreiben und viele wiederholen, es handelt sich in Wirklichkeit nicht um die Tischlerei…