Von: mk
Bozen – Der interregionale Carabinieri-Kommandant Antonio Paparella aus Padua, der für das Veneto, Friaul Julisch Venetien, die Emilia-Romagna und das Trentino-Südtirol zuständig ist, hat am Mittwoch Bozen, Klausen und dem Ritten einen Besuch abgestattet.
Neben einem Austausch mit Regierungskommissär Vito Cusumano stand auch ein Treffen mit Staatsanwalt Giancarlo Bramante, Gerichtspräsidentin Elsa Vesco, dem Präsidenten des Verwaltungsgerichts Michele Menestrina, mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, mit Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi sowie mit Alpini-Kommandant Claudio Berto auf dem Programm.
Am Sitz des Landeskommandos hat sich Paparella mit dem hiesigen Carabinieri-Kommandanten Marco Lorenzoni getroffen.
Am frühen Nachmittag kam es zu einem Austausch mit Landeskommandant Cristiano Carenza. Außerdem wurde den Carabinieri-Stationen in Klausen und am Ritten ein Besuch abgestattet.
Antonio Paparella ist 63 Jahre alt und hat die Militärakademie in Modena im Jahr 1979 abgeschlossen. Im Verlauf seiner Karriere war er zunächst Kommandant der Offiziersanwärter in Florenz, anschließend stand er den Stationen in Ventimiglia und Foggia vor. Unter anderem war er auch Carabinieri-Kommandant in Mailand und Vorsitzender des Informatik-und Personalbüros im Generalkommando in Rom.
Schließlich wurde er Landeskommandant in der Provinz Bologna. Als General stand er dem nationalen Rekrutierungs- und Ausbildungszentrum in Rom vor. Zudem war er Generalmajor bei der Einheit für Forst-, Umwelt-, Landwirtschafts- und Verbraucherschutz. Er war Vorsitzender der Abteilung für alllegemeine Angelegenheiten im Verteidigungsministerium und interregionaler Vizekommandant der Legion „Podgora“, der für die Toskana, das Latium, Umbrien, die Marken und für Sardinien zuständig war.
Im Jänner 2021 wurde er schließlich zum Kommandant der Legion „Vittorio Veneto“ und damit auch für unsere Region zuständig.