Von: mk
Terenten – Die Mordhypothese im Todesfall von Aaron Engl wird nun doch unwahrscheinlicher. Die Staatsanwaltschaft gibt in einem ofiziellen Statement bekannt, laut bisher durchgeführten Erhebungen und den Ergebnissen der Autopsie könne davon ausgegangen werden, dass der Tod des 24-jährigen Waldarbeiters auf die Kopfwunde zurückzuführen ist, die durch die neben der Leiche aufgefunden Motorsäge verursacht wurde.
Es liegen allerdings – auch unter Berücksichtigung der am Fundort gemachten Feststellungen und sichergestellten Spuren – keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
An der Motorsäge sind biologische Spuren sichergestellt worden. Diese sind ausschließlich auf das Todesopfer zurückzuführen.
Es wird daher vermutet, dass der Tod von Aaron Engl auf dessen eigenes Verhalten zurückzuführen ist. Die Ermittlungen laufen jedoch noch weiter.
Die Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchung des vor Ort sichergestellten Fahrzeugs liegen noch nicht vor.
Der Tod des 24-jährigen Forstarbeiters Aaron Engl aus Terenten am 18. August bleibt damit weiterhin rätselhaft. Der junge Mann war im Bereich der Wieseralm mit tiefen Schnittverletzungen am Hals aufgefunden worden. Unweit von ihm wurde eine Motorsäge entdeckt.
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