Er ist im künstlichen Koma

Unternehmer nach Horrorunfall in Innsbruck

Samstag, 01. Juni 2019 | 11:26 Uhr

Bozen/Klausen – Der 61-jährige Unternehmer Kurt Baumgartner befindet sich nach dem schweren Verkehrsunfall auf der A22 am Mittwochabend in der Uniklinik in Innsbruck. Der Mann, der ursprünglich aus Klausen stammt, aber mit seiner Frau in Bozen lebt, wurde ins künstliche Koma versetzt, berichtet die Tageszeitung Alto Adige.

Lebenswichtige Organe sind zwar nicht verletzt worden, allerdings muss am rechten Bein vermutlich eine Reihe von komplizierten Operationen durchgeführt werden.

Der Unfall hat sich auf der Nordspur der Brennerautobahn auf der Höhe von Klausen ereignet: Laut Alto Adige wollte Baumgartner auf der Notspur einer Mitarbeiterin zur Hilfe eilen, die mit ihrem Wagen eine Panne erlitten hatte.

Der 61-Jährige hielt mit seinem Audi Q7 an und hatte offenbar vor, den Pkw der Mitarbeiterin wieder anspringen zu lassen. Dann allerdings ist ein Lkw auf den Wagen der Frau geprallt, der wiederum auf das Fahrzeug des Unternehmers geschoben wurde. Der Mann wurde auf den Asphalt gedrückt und dabei schwer verletzt.

Die Mitarbeiterin kam glücklicherweise mit leichten Verletzungen davon. Baumgartner selbst schwebt nicht in Lebensgefahr.

Von: mk

Bezirk: Bozen, Eisacktal