Von: APA/AFP
Beim Kentern eines Touristenboots im Donaudelta in Rumänien sind vier Menschen ums Leben gekommen, darunter ein Kind. Das Unglück ereignete sich am Montagabend im Golf von Musura im Mündungsgebiet der Donau am Schwarzen Meer, wie die Rettungskräfte mitteilten. Mehrere Passagiere seien ins Wasser gefallen. Feuerwehr, Küstenwache und Grenzpolizei waren vor Ort. Auch Menschen auf privaten Ausflugsbooten eilten zu Hilfe.
Vier aus dem Wasser gerettete Menschen – drei Erwachsene und ein Kind – hätten nicht mehr wiederbelebt werden können, erklärten die Rettungskräfte weiter. Ein weiterer Mensch wurde demnach ins Krankenhaus eingeliefert. Zehn Bootsinsassen konnten gerettet werden.
Zur Unglücksursache wird den Angaben zufolge noch ermittelt. Möglicherweise brachte starker Wind das Boot zum Kentern. Zur Nationalität der Opfer wurde zunächst offiziell nichts bekannt. Laut Berichten rumänischer Medien könnte es sich bei den Todesopfern um jeweils zwei Menschen aus Spanien und Rumänien handeln. Das Außenministerium in Wien bestätigte auf APA-Anfrage unterdessen, “dass keine Österreicherinnen und Österreicher betroffen sind”.
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