Nicht in die Enge treiben!

Was tun, wenn man einer Giftschlange begegnet?

Samstag, 15. Juli 2017 | 09:04 Uhr

Bozen – Im heurigen Sommer scheint es vermehrt, zu Begegnungen zwischen Wanderern und Schlangen zu kommen. In der Tat sind die Bedingungen für die Kriechtiere in diesem Jahr besonders günstig, wie der Traminer Schlangenexperte Wolfgang Dibiasi laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten bestätigt.

In Südtirol gibt es drei giftige Schlangenarten: Neben der Kreuzotter und der Aspisviper, die noch relativ häufig vorkommen, ist die Hornotter mittlerweile nahezu vom Aussterben bedroht.

Schlangen mögen es grundsätzlich nicht zu heiß und trocken, die derzeitigen Temperaturen sind also ideal.

Im Falle einer Begegnung mit einer Schlange empfiehlt es sich, eine Mindestdistanz von etwa zwei Metern zu wahren. Auf keinen Fall sollte man versuchen, Schlangen zu ergreifen oder zu stören. Die Tiere greifen nicht an, wenn sie nicht in die Enge getrieben oder gefangen werden.

Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

Von: mk

Bezirk: Bozen, Pustertal, Überetsch/Unterland