Von: luk
Bozen – In den vergangenen Tagen haben sich im Zentrum von Bozen gleich zwei bedenkliche Vorfälle ereignet.
So kam es am Dienstagnachmittag auf dem Silivius-Magnago-Platz vor dem Landtag und dem Palais Widmann zu einer aufsehenerregenden Auseinandersetzung zwischen acht bis zehn Ausländern. Wie die Tageszeitung Alto Adige berichtet, haben Angestellte des Landhauses die Ordnungshüter alarmiert.
In die Schlägerei waren Tunesier und Afghanen involviert. Zeugenaussagen zufolge sollen auch Messer gezückt worden sein. Zum Einsatz dürften sie aber nicht gekommen sein. Glücklicherweise gab es im Zuge der Schlägerei keine Verletzten.
Am Ende konnte die Polizei sieben Männer festsetzen und sie mit auf die Quästur nehmen. Mehrere Messer wurden beschlagnahmt. Zur Gruppe der Afghanen gehörte offenbar eine Frau aus Südtirol.
Landtagsvizepräsidentin Rita Mattei von der Lega hat ein Video, auf dem man einen Teil der Auseinandersetzung sieht, auf Facebook gepostet. Die Aufnahmen stammen von ihrem persönlichen Referenten Marco Sandroni.
Questo pomeriggio davanti al Consiglio Provinciale a Bolzano.Le risorse del PD hanno dato eccellente prova di integrazione arricchendo il nostro bel capoluogo con la loro cultura millenaria. Heute Nachmittag vor dem Südtiroler Landtag.PDs Ressourcen haben ihre tadellose Integration nachgewiesen, in dem sie unsere schöne Hauptstadt mit ihrer tausendjährigen Kultur bereichert haben.#RitaMattei#stopinvasione
Pubblicato da Rita Mattei su Martedì 11 giugno 2019
Randale in der Gerbergasse
Ein weiterer krasser Vorfall hat sich am Pfingstmontag am Eingang der Gerbergasse zugetragen. Drei völlig betrunkene Männer wollten am dortigen Pizza-Imbiss Bier bestellen. Doch wegen ihres schon auffälligen Zustands, wurde ihnen der Alkohol verweigert.
Schließlich drohten die Männer damit, Stühle einer Pizzeria gegen den Pizza-Stand zu werfen. Sie konnten aber beruhigt werden. Als sie merkten, dass die Polizei verständigt wurde, suchten sie das Weite. Die Ordnungshüter konnten die Trunkenbolde aber kurz darauf anhalten und zur Identifizierung auf die Quästur bringen. Einer von ihnen verfügte über keine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Da es keine Verletzten oder Sachschäden gab, wurde wegen des Vorfalls keine Anzeige ausgestellt.