Von: mk
Gratsch – In einem wahren Blutbad ist am Montag zur Mittagszeit am Huber Hof in Gratsch bei Meran ein Beziehungsstreit geendet. Der 38-jährige Johannes Beutel dürfte gegen 13.30 Uhr zu einem Messer gegriffen und damit seine Ehefrau Alexandra Riffeser getötet haben. Der Mann hat die Tat bereits gestanden haben, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Die Schwester des Opfers hat die 34-Jährige blutüberströmt vorgefunden. Die beiden Töchter im Alter von sechs und neun Jahren sollen sich zum Tatzeitpunkt nicht am Hof aufgehalten haben.
Obwohl die Schwester sofort die Notrufnummer 112 wählte, konnte der Notarzt des Weißen Kreuz Meran trotz aller Bemühungen das Leben der jungen Frau nicht mehr retten.
Neben dem Mordopfer soll Johannes Beutel völlig mitgenommen gekauert sein, bevor er in Handschellen abgeführt wurde. Neben der Spurensicherung kam auch Staatsanwalt Igor Secco, der die Untersuchung leitet, auf den Huber Hof.
Tatmotiv soll Eifersucht gewesen sein. Das Paar führte eine Wochenendbeziehung. Während Alexandra Riffeser auf dem elterlichen Betrieb mithalf, arbeitete der 38-Jährige in Vorarlberg, von wo er auch ursprünglich stammt.
Am Samstag wird eine Autopsie durchgeführt.
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