Von: luk
Rom – In Italien steigt die Armut in der Bevölkerung laut Medienberichten an. Im vergangenen Jahr waren 5,6 Millionen Menschen in Italien von schwerer Armut betroffen. Im Vorjahr war es noch eine Million weniger.
Besonders in Norditalien ist die Armut stark gewachsen, wie das nationale Statistikinstitut ISTAT ermittelt hat.
In Rom will die Regierung daher gegensteuern und feilt bereits an einem neuen Hilfspaket. So soll etwa der Zugang zu den Hilfsmaßnahmen vereinfacht werden.
Kernelement der Stützungsmaßnahmen ist auch die Verlängerung des Kündigungsschutzes bis Ende Juni. Damit will Ministerpräsident Mario Draghi eine Kündigungswelle in den kommenden Monaten vermeiden.